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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1952-02/0044
G. Kraft (f): Neue Glockenbecherfunde am Oberrhein. (U. a. aus Efringen-Kirchen,
Taf. 43 B und Basel Taf. 45 (8—10).

W. Kimmig: Beiträge zur Frühphase der Urnenfelderkultur am Oberrhein. U.a.
Haltingen, Binzen, Taf. 48, Wyhlen). W. Kimmigs Tätigkeitsbericht 1940—1947, gegliedert
in „Die Kriegsjahre 1940—1945, Zusammenbruch und Neuaufbau", zeigt, wie
unter schwierigsten Umständen wissenschaftliche Forschung geleistet wurde.

Aus der „Fundschau" seien die Orte aus dem Markgräflerland genannt:

Altsteinzeit : Buggingen—Grenzach—Huttingen—Müllheim—Wyhlen (An den

5 Fundstellen Tierknochen).
Feuersteingeräte : Efringen-Kirchen — Feuerbach — Herten — Hertingen —

Huttingen — Liel — Lörrach — Müllheim — Wintersweiler — Wyhlen.
Steinbeile : Blansingen (Taf. 63,3) — Feldberg (Müllheim) — Grenzach (Taf. 63,7)

Wittlingen (Taf. 62, 2—3).
Bronzezeit : Müllheim — Wyhlen.
Urnenfelderzeit : Binzen.

Hallstatpzeit: Grenzacher Horn — Lörrach — Wyhlen.
Latenezeit : Seefelden.

Römische Zeit: Badenweiler — Efringen-Kirchen (Befesigung und Gebäudereste
auf dem Bergrain) — Feuerbach — Grenzach — Herten — Tannenkirch — Wyhlen.

Alemannisch-fränkische Zeit: Efringen-Kirchen — Grießheim — Lörrach
Müllheim.

Mittelalter: Efringen-Kirchen (Bergrain: u. a. karoling. Pfalz) — Herten —

Wittlingen.
Grabhügel : Brombach.
Vorrömische Scherben: Feuerbach.

Unbestimmbare Gräber: Bamlach — Efringen-Kirchen — Müllheim —

Neuenburg.
Alte Straßen: Haagen—Wyhlen.
Verschiedenes: Grenzacher Horn.

Das Werk spiegelt in den verschiedenen Beiträgen die Weiterentwicklung und
Wandlung ur- und frühgeschichtlicher Begriffe (s. u. a. Paret) in den letzten Jahren.
Es ist ein unentbehrliches Handbuch für jeden, der sich mit der Ur- und Frühgeschichte
Südwestdeutschlands befaßt. Hermann Schäfer.

Die Kunstdruckerei Künstlerbund in Karlsruhe bringt als Blatt 7 ihrer Heimatkarten
das Gebiet Lörrach — Müllheim — Säckingen heraus. Der
wissenschaftliche Mitarbeiter ist Dr. Fritz Pfrommer. Preis 1,20 DM.

Das Blatt ist im Maßstab 1:100 000 und farbig gehalten. Wald, Wiesen und Weiden,
Ackerfeld und Rebgelände treten klar hervor, und die Höhenschichtlinien geben ein
deutliches Bild der morphologischen Erscheinung. An den Ortschaften stehen die Zahlen
der Meereshöhe. Auf dem unteren Rand ist die Legende angegeben. Das Blatt ist handlich
im Maße 54 zu 52 cm gehalten und kann sehr empfohlen werden. Auf Schulwanderungen
dürfte es gute Dienste leisten und zur Übung im Kartenlesen wohl verwendet
werden. K. Seith.

Die Hefte 1951/1952 der Zeitschrift „Die Ortenau" enthalten den Aufsatz Das Papierwerk
zu Gengenbach von Karl Theodor Weiß unter Mitgabe der
Wasserzeichen. K. Seith.

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