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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1955-01/0052
s ander schnätzlet Chriide,
s dritt flicht Haberstrauh:
s chunnt en alti Bettelfrau
un seit: „Miau, miau, miau."

Joggeli chasch au ryte?

Jogg» j°gg> j°g§>
uf alle beide Syte

cha my Joggeli ryte.

s Schimmeli, das macht

trab, trab, trab

un keit my Joggeli

drüber ab.

Hanselima het Stiefeli a,
het 's Chäppli uf der Syte,
het 's Roß verchauft,
het 's Geld versauft,
jetz chan er nümme ryte.

Bisweilen wird dieses Verslein auch an Fasnacht gesungen mit der Abwandlung
:

Fasnachtsnarr het Stiefeli a . . .

IL

Waren die kleinen Reiterlein über das Alter hinaus, begannen sie auch
mit den Großen Rätsel zu raten.

sZwaibai sitzt uffem Dreibai
un chlopft's Aibai.
(Der Schuster)

Worum schabt me der Chees?

(Wenn er Federe hätt, deht men en rupfe)
»»_

s Rung-gunggeli sitzt uf em Bänkli,
un wenn das Runggungeli abe keit,
so isch kai Dokter wyt un brait,
wo das Runggunggeli haile cha.
(Das Ei)

*

Was für Brot will der Joggeli?
Muetter gimmer Brot,
kai Oberrampft,
kai Unterrampft,
kaini Brosme
un doch will i Brot.
(Das Kröpfli)
*

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