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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-01/0050
Präg (Ze Bregga) und Herrenschwand (Herunswand):

Zum „maierinun Hus und Hof" gehören ein Garten, eine Matte hinter dem
Haus, 6 Tagwann oder mehr Matten, „bivang" genannt, 4 Tagwann Matten
„uf Herenswand bi dem brunnen", 2 Tagwann in der tyer matten auf Herenswand
". Zinspflichtig mit 8 Schilling, 5 Pfennig, 6 Eiern und alle drei Jahr mit
einem Huhn, ist die Maierin.

Der „bregger" hat ein Tagwann Matten „in des wurtzen", ein Tagwann „in
claus matten", 2 Tagwann „zem berg" und „zer kuchi". Hans „der wisler" hat
ein Tagwann Matten, „lit uf schoesselbuel" ob dem Weg.

Peter „bongartner vom Holz" hat Holz und eine Matte „uf Herenswand".

Die „klinggier" hatten ein Haus mit Hof, 1 x/> Tagwann Matten" im swar-
zenbach", V2 Tagwann Matten „im nidern wisenbach", stoßt oben an „negellis
matten" und was „enspach's guot" heißt, sodann die Bündten hinter des Klingg-
ler's Haus und alle Güter, die „bertschi's von Heriswand" waren.

Cueni Keserer, Negelli und Cuoni Erbetter zinsten 16 Pfennig von Haus und
Hof, die jetzt eine Hofstatt bilden und früher dem Cuoni Erbetter gehörten.
Dazu gehören Tagwann Matten „uf dem Ecklin", Vi Tagwann „im wurtzen"
und 2 Tagwann „zem berg obenan im Abhow" und andere Güter.

Hans Bregger hat 2 Tagwann Matten, die unter Brandenberger's Hus"
liegen.

„Mulis kinder's kind" haben 2 Tagwann Matten „im Swarzenbach". Von
den Gütern, die „wernhers zer tannen" gehörten und von 2 Tagwann Matten
„dü lang matte, lit in der owe" zinsen 5 Schilling und 5 Pfennig „enspach's
erben".

„Die Bongarter zem vordem hoitz" geben 4 Schilling, 4 Pfennig, 10 Eier
und ein Huhn jährlich von „zürnis seligen guot, lit uf der herunswand", das
ist ein Tagwann Matten „an mulihalden", 10 Tagwann Matten „am schoenen-
bletz" und von andern Äckern, Matten, Holz und Feld. Diese Güter hatte
früher „Hedi Bongarter".

„Gret pfennigin u. mulis kinder's kind" haben 1 Tagwann Matten „bi der
zuben".

Erwähnt wird noch eine Matte „im gesig uf der Herunswand", die zwei
Teilgenossen gehört.

„Des kolers Kind vom hindern holtz" haben 1 Tagwann Matten „im bom-
garten", die einstens „cuonrad im bomgarten u. hans dem koler" gehörten.

Hans Brugger, Cueni Keserer und Hans am Stutz haben 2 Tagwann Matten
„under dem buele under buochen".

Johannes Bregger hat eine Matte in dem „swarzenbach hinder des kinder's
Matten".

Cueni Keserer hat ein Haus mit Hof und eine Bündte dahinter, was vorher
dem Wernher Keserer gehörte.

Von einem Tagwann Matten „uf dem stutz" zinsen „enspach's Erben"
20 Pfennig.

In Präg betrugen die jährlichen Zinsen an das Kloster 24 Schilling und
2 Pfennig, 4 Hühner und 68 Eier.

Utzenfeld: (Uzzenfeld, Berain 7215, Utzenveld, Berain 7214.)
Berain 7215 vom Jahre 137 3.

Von des „schellen" Gut geben Chueni Swender, die Seilerin und Chuonz
Sewerin 10 Schilling und einen Schilling.

Diese Güter heißen in dem oberen und niederen „Bivang".

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