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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-01/0051
Die Güter „zem Brunnen" hatte einst Heinrich ab dem „Hus" und hat
nun Heintzmann Bebi.

Von einem Beifang „ze dem Brunnen", den auch Henni ab dem Hus
hatte, gibt nun Jekle Kolm und geben jetzt Henni Kolm und Henni Blesi zu
dem Geswend und Heitzmann Beiner in Stutz 16 Schilling. Heini und Heintzmann
Beiner haben 5 „Mattbletz" liegen im „Sar" und Güter „zem Brunnen",
die früher „Luegart Lütpold" und „Bertsche Lügartz" hatten.

Chueni Hürlinger (spätere Schrift: die Schoenhouptin under Flu) hatte
einen Acker in der Gassen, den früher Peter „Smit" hatte. Von Berchtols
Lütolds Acker, stoßt an die Gassen oder an das Dorf, gibt Haman „Smid"
(spätere Schrift: gibt Heini Seyer) 7 Denare.

Eine Matte, liegt bei der „Wisen", die früher „die bi dem Bach" hatte, haben
nun Cuontz und Jeckli Sewer, Gueni Hürlinger, die Schoenhouptin und Henni
Tunower.

Von einer Scheuer und einem Baumgarten, die Conrad „under der Linden"
hatte, geben Hans Hürlinger und Claus Rügger einen Schilling Zins .

Gret „Huserin" hatte früher eine Bündte und einen Baumgarten vor Hans
Claus Haus, davon zinsen später Clewi Claus und Haman Blesi.

Von einer Matte, stoßt oben und unten an die Gasse oder an das Dorf
und von einer Matte „im Sar" zinsten nacheinander „Goetlin unter der Linden
", Burgi Schoenhaupt, danach der von Ampringen und jetzt Clevi und
Haman Blesi.

„Goetli und Greta unter der Linden" hatten früher einen Acker, stoßt an
die Gasse und oben an der „Wegerinnen" Gut, hat jetzt Jeckli Kolm.
Diese Güter zinsten in die Custerei nach St. Blasien.

Im Jahre 1400 begegnen uns in Utzenfeld wieder einige andere Namen, die
in die Custerei St. Blasien zinsten.

Das Schellengut, das vorher Gro Anna Sewerin hatte, gehört nun dem
„Pfifer".

Den Teil des Schellengutes, das Hans Sewer hatte, hat nun der „Bur" von
Utzenfeld im Gebrauch.

Von anderen Teilen des Schellengutes zinsen nun „Frölich", „Henni Koler,
der Bur und die Sailerin und der Weber".

Genannt werden noch im Jahre 1400: Henni Blesi zu dem Geswend, Haintz-
mann Beiner, Haman „Snider", die „Zimbermanin", Hans „LöÜ", Claus Rügler
, Johans Claus, Gret „Widerin", Gret „Huserin", der „Russinger", Bürgi
„Hasler".

An Flurnamen mögen noch genannt werden: „in der großen Matt", in
der kleinen Matten „in dem Reidenbach", Matte „ze der Studen".

Im Berain Nr. 7214 vom Jahre 1374 werden in Utzenfeld an Flurnamen
angeführt: Matten: „bi dem nest", die „ober matten", „Loellis Matten hinder
Burgis Schoenhouptes hus", „bi dem laden", „an der wida", „bi des Gotzhus
wurschoepfi", ein Acker „ennet der wise".

An Geschlechtsnamen kommen vor: Kinnenberger, Beiner, Kolm,
Burgi Schoenhoupt, Henni Fritschi, Henni Moetzi, Cuontz Sewer, Hans Utzenfelder
, Hans Hürrling, Anna Schmidin, Cuoni Swegler, Blesi Tunauer, Claus
Weg, Heintz Beiner, Hans Claus, Peter Laub, Hans Rudgers, Welti Trechseler,
Hainz ab dem Hus.

Schönau: (Ze Schoenowe)

Nach dem Berain Nr. 7215 vom Jahre 1373 mußten einige in Schönau
Bürgerzins geben von dem Burgrechte.

Es waren dieses: Henni Kinnenberg 6 Schilling von allen seinen Gütern.

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