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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-01/0065
Ausstattung. Uns aber fehlt der Nachwuchs an Maschinensetzern. Die Lage
unserer Druckerei war durch die Abwanderung, trotz guter Entlohnung, so
eingeengt, daß ein bedeutender Teil der Manuskripte an die Druckerei des
„Albboten" nach Waldshut gegeben werden mußte.

Es enthält folgenden Inhalt:

Albert Eisele: Aus der Geschichte von Mappach und Maugenhard (Vortrag der

Mappacher Herbsttagung 1954)

Eduard Böhler Geistl. Rat: Zur Geschichte der Fröhnd. Der Dinghof von

Ittenschwand.

Karl Seith: Der Besitz Basler Klöster im Dorf und Bann Oedingen

I. Das Frauenkloster Klingental

(Erweiterter Vortrag von der Herbsttagung 1953 in Oetlingen)

Karl Seith: Was ist's mit dem Leuchterweibchen in der Kirche zu Rötteln?
Fritz Schächtelin: Bericht über die Freilegung der „Neuenburg" bei Kleinkems.
Aloys Ehrlich: Die Renovation der Kirche in Tüllingen.

Dazu kommt der Literaturbericht über wichtige Darstellungen in Büchern
und Zeitschriften.

Mit dem besten Dank an die Mitarbeiter darf ich feststellen, daß der
Eingang der Manuskripte stetig anhält, so daß wir nie einen Mangel an
Beiträgen zu verzeichnen haben.

Zur Beschleunigung des Versands sind wir zur Adrema-Adressierung übergegangen
; ein Teil der Auflage wird auf diese Weise abgesandt werden. Den
örtlichen Vertrauensleuten, an die die Sammelsendungen hinausgehen, danken
wir für ihre Treue und ihre Bemühung in der Verteilung der Hefte und
im Einzug der Beiträge. Die Portoersparnis ist spürbar; die Aufwendung beträgt
etwa 50—60 DM für 1 Heftlieferung.

Als dritte Veröffentlichung kommen neuerdings unsere Monographien
in Betracht. Sie behandeln allseitig geschlossene Teilräume unserer Heimat.
Als 1. Band haben wir die Isteiner Landschaft gewählt, da in ihr
schon viele Jahre lang historisch und naturwissenschaftlich gearbeitet worden
ist und reiche Ergebnisse vorliegen. Eine ganze Gruppe von Mitarbeitern hat
sich zusammengefunden, um die Landschaft im Ganzen zu erfassen und sie
dem Leser und Wanderer nahe zu bringen. Die Sprache soll verständlich sein.

Der landschaftliche Raum dehnt sich von Efringen bis Bellingen. Er wird
behandelt nach Geologie, Morphologie, Hydrographie und Klimatologie;
Pflanzen- und Tierleben; Ur- und Frühgeschichte; Siedelung, Bevölkerung,
Wirtschaft, Landesherrschaft; der Rheinlauf; Rheinkorrektion und Festungsgeschichte
; die Flurnamen; die Entstehung der Tochtersiedelung Rosenau; der
Isteiner Klotz in der bildenden Kunst; der Isteiner Klotz in der Dichtung;
die Sprache; Paul Sättele, der Dichter aus Istein; Verkehrswege und Bahnbau.
Die Cementindustrie — Wandel des Wirtschafts- und Landschaftsbildes. Der
Rheinseitenkanal und das Kraftwerk Kembs. Die Versteppung. Die Sagen.
Zahlreiche Bilder, Pläne und Tabellen werden dem Buch mitgegeben.

In einer Aussprache wird festgesetzt, daß die Manuskripte bis 1. Mai
fertiggestellt sein sollen, damit dann die Finanzierung anhand des Gesamtmanuskripts
geregelt werden kann.

Der zweite Band wird dem Wiesental gewidmet sein und die Landschaft
vom Feldberg bis zum Rhein umfassen. Das obere Tal, das bis Zell reicht,
und das vordere Tal von da bis zur Mündung bei Kleinhüningen stellen sowohl
in morphologischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht gleichsam 2 Welten
dar, die in der Behandlung klar hervortreten werden

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