http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-02/0003
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Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland für Geschichte
und Landeskunde • Verlagsort Schopfheim • Druck: Gg. Uehlin, Schopfheim
18. Jahrgang Heft 1 1956
Arbeitsbericht für das Jahr 1956
1. Die Frühjahrsversammlung in Müllheim
In weiterer Wirkung der Müllheimer Tagung hat sich der Kreistag in
Müllheim entschlossen, einen Beitrag von DM 200.- an unsere AG. zu
leisten, also ebensoviel wie der Kreistag in Lörrach. Die Stadt Müllheim
ist mit einem Jahresbeitrag von DM 50.- in die Reihe der fördernden
Bezieher der Zeitschrift eingetreten.
2. Druckkostenbeitrag zum Heft 2/1956
Das Regierungspräsidium Südbaden in Freiburg hat uns aus Mitteln des
Südwestfunks (Werbekosten) den Betrag von DM 1 600.- für den Druck
des Heftes 2/1956 mit der Dissertation von Jürgen Tacke aus Duisburg
„Studien zur Agrarverfassung der oberen Markgrafschaft im 16. und
17. Jahrhundert" überwiesen. Damit ist der Druck ohne Mehrbelastung
für unsere AG. gesichert.
3. Herausgabe des Heftes 2/1956
Das Heft wird etwa 120 Seiten stark sein, also stärker als alle bis jetzt
erschienenen Hefte. Sein Inhalt ist bedeutsam für alle ortsgeschichtlich
Tätigen und wird vermutlich anregen zu weiteren Ortsgeschichten in
diesem Raum. Da das Heft nicht mit Draht zusammengehalten werden
kann, sondern in den Falz gepaßt werden muß, entsteht eine größere Zeitaufwendung
in der Buchbinderei. Infolgedessen kann es erst etwa im
Februar zum Versand kommen. Eine Mehrbelastung der Bezieher entsteht
durch den Zuschuß des Regierungspräsidiums nicht.
4. Mit der Zusammenstellung des Inhalts für das Heft 1/1957 ist begonnen
worden. Es wird erscheinen im Laufe des Frühjahrs.
5. Die Frühjahrsversammlung wird in Egringen stattfinden; der Termin im
Herbst dieses Jahres konnte nicht gehalten werden, da die Ausschnitte
zur Ortsgeschichte einen erheblichen Zeitaufwand erforderten; Herr Schü-
lin wie auch der Schriftleiter schöpften die Quellen im GLA in Karlsruhe
aus; Basler Quellen sind ebenfalls ergiebig, so daß trotz des besten Willens
die Herbstversammlung in üblicher Form ausfallen mußte.
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