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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-02/0107
Anmerkungen

Zu I, 1

') Die Quellen werden nach dem dort üblichen Nummernsystem zitiert.

2) Siehe Literaturverzeichnis.

3) Gotheim, Bad. Mgr. 4, betont den scharfen Gegensatz zwischen Markgräflcrland
und vorderösterreichischem Breisgau mit der Charakterisierung: „Hier ein Bauernland,
dort ein Adelsland".

Zu I, 2

*) Diesem Abschnitt wurden die im Quellenverzeichnis angeführten Werke zur
badischen Geschichte und zur Geschichte des Markgräflerlandes zugrundegelegt.

2) Für diese Arbeit verstehe ich unter dem Begriff des „Markgräflerlandes", der
„Oberen Markgrafschaft" bzw. des „Oberlandes" den markgräflichen Teil des heutigen
Landkreises Lörrach, auf den sich diese Untersuchungen speziell beziehen. Außer dem
hier genannten Gebiet umfaßt der Landkreis Lörrach noch einen etwas kleineren Teil
des ehemals vorderösterreichischen Breisgaus. — Seit dem Anfang des 16. bis zum Anlang
des 19. Jahrhunderts ist der jeweilige Markgraf von Baden-Durlach auch immer
der Herr zu Rötteln.

•'*) Nach dem Erbvertrag sollten, da Mgr. Philipp keine männlichen Erben hinterließ
, die deutschen Besitzungen des Hauses Hacklberg an das stammverwandte
Haus Baden kommen.

4) Kurze Zeit nach Abschluß dieses Vertrages übergab Christoph, zunächst auf beschränkte
Zeit, die Herrschaft seinen Söhnen als Verwesern; seine Krankheit verschlimmerte
sich aber, und er starb 1527, ohne die Regierung wieder übernommen zu haben.

5) Hauptstadt der vorderösterreichischen Lande war Ensisheim im Elsaß. Das Gebiet
umfaßte Elsaß, Sundgau, Villingen, Waldshut, Laufenburg, Rheinfelden, Säckingen
und den Schwarzwald. Seit 1512 war das Oberelsaß mit dem Breisgau und Vorderösterreich
vereinigt.

°) Die Grenze am Hochrhein zwischen dem heutigen Baden und der Schweiz ist
eine rein konventionelle, die aus politisch-militärischen Erwägungen heraus entstand.
Mit geringen Abweichungen zu ihrem jetzigen Verlauf bildete sie sich schon im 14. und
15. Jahrhundert heraus, ist also somit das älteste Teilstück unserer Bundesgrenze. Baumhauer
, Grenze: Mgrfld. 1952, 13.

7) Markgraf Karl 11. hatte am 1. Juni 1556 mit einer neuen Kirchenordnung in
seinem Land die Reformation offiziell eingeführt.

8) „Die Märkte waren so elend, daß bisweilen weder Gemüse noch Eier feilgeboten
wurden. Dabei fehlte jede Möglichkeit der Besserung, denn die ganze Markgrafschaft
war ringsum von kleinen österreichischen Städten umgeben, die den Bauern schon durch
ihre Lage und die ungestörte Freiheit von Spiel und Trunk weit bequemer waren, als
der Amtssitz, und ein Marktzwang zu Gunsten des markgräflichen Städtchens war dem
mächtigen Nachbarn gegenüber ausgeschlossen." Ludwig, Bauer 94 f.

9) Seith, Bauernkr. 34.

10) Gothein, Bad. Mgr. 51 f.

n) Basel kaufte Riehen im Jahre 1522. 1513 hatte es Bettingen gekauft. Baumhauer
1. c. 14.

12) Baumhauer 1. c. 14.

13) Baumhauer 1. c. 23.

14) So wurden z. B. auch die Gefälle des Klosters St. Blasien aus seinen Besitzungen
und Berechtigungen im Markgräflerland durchweg nicht direkt an das Kloster, sondern
an das St. Blasische Amt in Basel geliefert.

15) Seith, Bauernkr. 44.

16) Seith 1. c. 44 f.

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