Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-02/0108
1T) Wie sehr es oft nur darauf angekommen war, zeigt z. B., daß bei der Einnahme
des Schlosses Rötteln nichts zerstört wurde als das Gewölbe, in dem diese Urkunden
aufbewahrt wurden. Hartfelder, Gesch. d. Bauernkr. in SWD, 292.

18) Nach Ryhiners Chronik des Bauernkrieges in: Baseler Chroniken VI, 491 ff; hier
nach Seith 1. c. A 155.

19) Ähnliche Zusammenstellung auch in einer Abschrift im GLA 36/222 (1525).
Artickel der gebaursammi in Breißgauw in der empörung anno 1525" (unter dem
Stichwort „Verbrechen").

20) Seith, 1. c. 113.

21) Beispiele vor allem bei Ehrler, Heitersheim 47 A 1. Vgl. auch die Beispiele für
Preise im Anhang dieser Arbeit.

22) Seith, 1. c. 117 f.

23) Zu den Einzelheiten vgl. die folgenden Kapitel.

24) Gotheim, Naturbedingungen 10.

25) Ludwig, Bauer 91 f. Daß allerdings die von Ludwig angeführten Gründe: hohe
Preise und durch relativ billige Weinimporte aus dem Elsaß verursachte Absatzschwierigkeiten
für die oft hohe Verschuldung allein bestimmend waren, möchte ich bezweifeln.
Vgl. hierzu auch Kap. V.

26) Ludwig, Bauer 93.

27) Vgl. 229/ötlingen c. 1.

28) Gothein, Bad. Mgr. 7 f.

Zu II, 1

1) Ludwig, Bauer, 14

2) Die verschiedenen Rechtsansprüche, auf Grund derer z. B. die Hühnerabgabe erfolgte
(Rauchhuhn als landesherrliche Steuer oder als Abgabe auf Grund der Leibeigenschaft
u. ä.), wurden in einem Gebiet, in dem die Luft leibeigen machte, ihrer Herkunft
nach bald nicht mehr unterschieden.

3) Daß der Markgraf eine unklare Rechtslage auch gern ausnützte, um für sich daraus
Kapital zu schlagen, werde ich im Abschnitt III, 2 noch näher darlegen. Der Markgraf
zieht bischöflich-baselische Leibeigene in markgräflichen Orten plötzlich zu Frondiensten
heran, die er weder als Leib- noch als Niedergerichtsherr ansprechen kann.

4) Die Maßnahmen des Markgrafen für den Bauernstand trugen rein konservierenden
Charakter. Vgl. Kap. III, 1.

5) Eine Tabelle über Grund- und Zehntherren und deren Besitz im Markgräfler-
land befindet sich im Anhang.

6) Der Markgraf verlangt, daß Kauf und Verkauf nur vor Gericht unter Ausfertigung
einer Urkunde erfolgen.

7) 19/29 Istein Güterstand 1646 u. a.

8) Als Begründung für die Notwendigkeit der Erneuerung eines Berains wurden
angeführt die „Ableibung . . Wandlung und theilung der guetter, dieselbige in frembde
hendt komen, sich die anstöß geendert und etwas unkundtlich worden. Derhalben zubesorgen
, dass obgemelten Pfründen in verlauffung der zeit vil Irrung, Spenn, Mhüe,
Costen, schaden, abgang, langkwürige Rechtferttigung und unwiderbrinnglicher schad
daruß volg und entsteen mechte". 66/2986 Grenzach 1583.

9) Vgl. die Vorworte in den Originalberainen, ferner 66/7246, 66/7247 u.a.

10) Renovation: Berainserneuerung; im weiteren Sinne die Anlage von Berainen
überhaupt.

u) 66/9402—9403 Weil und Tüllingen. 66/3339 Gefälle des Klosters Lützel von
Gütern in Binzen: von über 8 Juchert Acker sind 1570 nur noch 5 Juchert vorhanden;
nach dem Dreißigjährigen Krieg finden sich von diesen ursprünglich 8 Juchert bei der
Renovation gar nur noch 3 Juchert wieder (66/3340).

12) Eine Ausnahme bildeten die Bcraine der Geistlichen Verwaltung Rötteln, die im
17. Jahrhundert schon ein System von Rubriken anwandten. Siehe auch A 21.

13) Bei den in Eigenwirtschaft betriebenen Gütern des Markgrafen im Oberland
handelt es sich ausschließlich um Rebäcker, Wiesen und Waldungen, die um das Schloß
Rötteln liegen.

14) 21/135 Güterstand 1674.

106


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-02/0108