Freiburger historische Bestände - digital

das Glück in der Liebe eines Mannes des Inselreiches erlebt. Als Krankenschwester eines
Frontlazarettes trifft sie ihn, den Schwerverwundeten, wieder, der Stunden später den
Tod erleidet. Nach der Heimat zurückgekehrt, hilft sie abermals im zerschlagenen Vaterland
und geht dann als Erzieherin nach Griechenland. Sie bewahrt aus nicht erfüllter
Neigung die reife Freundschaft, die höher als Liebe steht. Etliche Gedichte, die das
innerliche Reifen und des Bewußtwerdens, in Gottes Hand zu stehen und das ihr
zugeteilte Leid willig zu tragen, beschließen die wertvolle Erzählung. Seth.

„Heimat im Bild alter Karten", herausgegeben von der Kommission für
geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, bearbeitet von Ruthardt Oehme.
Im Buchhandel als Band IV der Reihe „Das Bild in Forschung und Lehre" erschienen
. 16 Farbtafeln und 42 Schwarzweißkarten aus dem deutschen Südwesten. 1960.
Sämtliche Karten sind mit dem Namen des Kartographen versehen und mit dem Jahr
der Entstehung. Der Zweck der Karten bestimmt das Bild. Für uns kommen in Betracht:
Nr. 19 Die Badischen Markgrafschaften von Johann Morell und Daniel Beuch. Etwa
1668. - Nr. 21 Ansicht und Karte von Sulzburg/Baden. Aus Matthäus Merian, Topogr.
Svevia 1643. - Nr. 23 Schlacht bei Freiburg 1644. Radierung von Stefano de Bella und
Nicolas Cochin. - Nr. 40 Karte des Markgräfler Landes. Von Gottlieb August Preuschen,
gezeichnet von C. W. Ludwig. 1873. Seith.

Theodor Mayer: Mittelalterliche Studien. Gesammelte Aufsätze. Festgabe
zum 75. Geburtstage. 520 Seiten mit 12 Karten.

Es sind 20 Aufsätze von großer Bedeutung und unentbehrlich für ernste Arbeiten.
Hingewiesen sei auch auf die Reihe „Vorträge und Forschungen" des Konstanzer
Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte, geleitet von Theodor Mayer.

Seith.

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