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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1963-01/0007
im Markgräflerland (1955), „Das Wiesental zur Zeit J. P. Hebels" (1960) und
im letzten Markgräfler Jahrbuch die Beiträge „Johann Peter Hebel als Kalendermann
" und „Hebelpreis und Hebelplakette" (1962). Als einer, der „sich um
Hebels Erbe verdient gemacht hat in Wort und Werk", ehrten ihn Gemeinderat
und Hebelkommission in Hausen i. W. 1961 mit der „Hebel-Plakette".

Karl Seith war immer hilfsbereit. Viele seiner Mitarbeiter, Heimatfreunde
und angehende Doktoranden haben bei ihm Rat geholt.

Einen besonderen Freundesdienst erwies er mir im Januar 1960, als ich auf
Anfrage von Prof. Dr. Schwarzweber, dem Präsidenten des Landesvereins Badische
Heimat, zu einem Beitrag für das neue Hebel-Heft zum 200jährigen Gedenktag
aufgefordert wurde. Eine gemeinsame Unterredung in seinem Arbeitsraum am
Friesenegger-Weg in Schopfheim gab mir plötzlich den Ausblick auf ein Thema,
das ich mit Hebels Werken und den Briefen Hebels (herausgegeben und erläutert
von Wilhelm Zentner) bewältigte.

Karl Seith hat bis in die letzten Tage seines Lebens hinein unermüdlich geschafft
. Jäh ist sein Werk unterbrochen worden. Sein Freund Kurt Rittweger
schrieb: „Weiterleben aber werden sein Geist, sein irdisches Wirken und sein Vorbild
, das er uns schenkte und das leuchtend neben den Namen der Großen dieser
Landschaft stehen wird."

Und so gilt auch für uns: Karl Seith wird nie vergessen werden.

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