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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1963-02/0032
nach Köln zu schicken, wo die Deutsche Keramische Gesellschaft eine Läuger-
Ausstellung durchführte. Eine große Reihe von Ölgemälden lockert den Raum
auf. Die 25 Bilder (Porträts, von denen wir der Größe wegen jeweils nur fünf
zeigen können) gehen zurück auf die Züricher Schule, auf Säckingen, Beuggen
und Bürgeln und weisen auf Vorderösterreich hin.

Nebenan ist das Daur-Zimmer. Bekanntlich hat die Stadt das Wesentliche
aus dem Daur-Nachlaß erworben. Wir können nur einen kleinen Bruchteil zeigen.

Im zweiten Stock ist dann noch ein recht bescheidenes Hebelzimmer, eine
mit Gegenständen überhäufte Stube (Abb. 4) und eine Küche aus dem Mark-
gräflerland. Diese Räume - wie auch der Handwerkerraum - geben zwar dem
Museum den intimen Charakter. Für die Leitung liegen diese Dinge allerdings
allzu „handgreiflich" da, weil wir keine Vitrinen haben und auch keinen Platz
dafür. Was im einzelnen zu sehen ist an Kupfer- und Zinngeräten, an Glas und
Porzellan, an Schmuck und Spielwaren hat Julius Wilhelm einmal zusammengestellt
(Mein Heimatland. 1. 1931).

Abb. 3. Durchblick durch die Räume mit vorwiegend religiösen Skulpturen.

Kläglich sieht es aus in dem kleinen Raum für Frühgeschichte, trotzdem wir
gerade hier manches zu zeigen hätten aus den beiden Alemannen-Friedhöfen.
Die Funde, die beim Hirschen-Kino gemacht wurden, konnten hier noch nie
gezeigt werden. Sie liegen in Freiburg und Karlsruhe. Aber dies wird in allernächster
Zeit anders werden. Die Vitrinen sind genehmigt und Hauptkonservator
Eckerle vom Amt für Ur- und Frühgeschichte wird diesen Raum gestalten, so daß
wir künftig nicht nur auf den Bart von Lörrach hinweisen müssen, auf den riesigen
Mammutzahn von der Rheinfelder Straße, auf die wenigen Urnen und die
Steinzeitwerkzeuge. Gerade Schulklassen zeigen hier besonderes Interesse.

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