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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-01/0005
Blick auf Hertingen

zum Markgräflerland hatte er nie verleugnet. Ein reich gesegnetes Land, das so
köstliche Trauben und edle Weine hervorbringt, verfügt auch über frohe, heitere
Menschen, die einen gesunden Humor aufweisen und einen trockenen, ins Schalkhafte
gehenden Witz ihr eigen nennen. Unter diesen Leuten hat sich auch Hebel
zuhause gefühlt.

Im Hebeldörflein Hertingen wird bis auf die heutige Zeit im Herbst eines
jeden Jahres der zur Tradition gewordene „Hebelschoppen" im Gasthaus zum
Rössle durchgeführt. - Fünfzig Geistliche haben seit der Einführung der Reformation
der Gemeinde gedient. Seit dem Jahre 1939, dem Jahr des Kriegsbeginnes,
wird die Kirchengemeinde von Tannenkirch aus betreut. Nach Kriegsende wurde
Fritz Geugelin als Bürgermeister bestellt, der für eine gute Zusammenarbeit
zwischen politischer und Kirchengemeinde sorgte. In seine Amtsperiode fällt die
Anschaffung von zwei neuen Glocken.

Geschichtliches aus Hertingen

Hermann Kasper stellte seinen Ausführungen über die geschichtliche Entwicklung
Hertingens den Rückert'schen Vers voran:

„Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit
klingt ein Lied mir immerdar;
o, wie liegt so weit, o wie liegt so weit,
was mein einst war — die Heimat!"

Im August 1921 ging der Landwirt Wilhelm Henn auf seinem Acker im
Gewann „Rebstl" einem Steine auf den Grund, den er beim Pflügen stets hatte

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