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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-01/0063
Ein Beitrag in Nr. 30 des Jahrgangs 1930 ist im Zusammenhang mit der Wiederherstellung
der Pforte des ehemaligen markgräflichen Schlosses — heute Gasthaus
Hans Sachs — in Schopfheim der Denkmalspflege daselbst gewidmet. Erst
im Jahr 1935 folgt dann noch ein Aufsatz über die Anfänge der Schopfheimer
Bleiche — und dann kommt eine jahrelange Pause, die sich eigentlich nur erklären
läßt durch einen Rückblick auf die damaligen politischen Verhältnisse und die bald
folgenden Kriegsjahre mit all ihren schrecklichen Begleitumständen. Aber mit dem
Wiedererscheinen der Zeitung im Herbst 1949 setzen auch die schönen heimatkundlichen
Aufsätze von Karl Seith wieder ein. In Nr. 3/1949 wird sein anläßlich
des Hertinger Hebelschoppens gehaltener Vortrag „Hebel und die Markgräfler
Landschaft" veröffentlicht.

„Von der Kranken- und Elendsherberge zum städtischen Krankenhaus in
Schopfheim" berichtet ein Aufsatz aus dem Jahr 1950, der einige Zeit später als
erster Sonderdruck zur Stadtgeschichte erschienen ist. Nr. 8/1950 bringt den
Aufsatz „Warum Achtmüllerweg", der sich mit Leben und Schicksal des Statthalters
Fridlin Achtmüller aus der Zeit des dreißigjährigen Krieges beschäftigt.
Nr. 32 und 33/1950 gibt eine sehr interessante Darstellung der Geschichte der
„Schopfheimer Stadtmühle und ihrer Müllergeschlechter"; sie hat inzwischen ihren
Betrieb eingestellt.

Schon in Nr. 39 und 40/1950 befaßt sich Seith wieder mit seinem geliebten
Heimatdichter in einer Arbeit über „J. P. Hebel und die Lateinschule in Schopfheim
".

In Nr. 14/1951 ist der Aufsatz überschrieben: „Was uns das Wehrer Kirchenbuch
auf seinen ersten Seiten erzählt". Dieses Wehrer Kirchenbuch beginnt mit
dem Jahr 1643.

In Nr. 25/1951 setzt er sich mit der „Besiedlungsgeschichte des kleinen Wiesentales
" auseinander, während er sich in Nr. 33 und 34/1951 der Herkunft der
Familiennamen aus dem kleinen Wiesental widmet.

Der Aufsatz in Nr. 22 und 23/1951 ist überschrieben: „Der Dinkelberg — eine
Karstlandschaft".

In den Nummern 49 und 50/1951 tut er mit seinen Lesern einen Gang durch
die interessante Geschichte des alten Markgräfler Dorfes Steinen. In Nr. 30 und
31/1952 befaßt sich Seith mit einem seiner Lieblingsthemen, der alten Michaelskirche
in Schopfheim oder genauer der Höcklinskapelle in derselben und ihrem
Adelsgeschlecht. Die Nummern 38, 39 und 40/1952 widmet er dem Leben und
Wirken des Vogtes Friedrich Guth von Schopfheim und seinen Beziehungen zu
den heimischen Dienstadelsgeschlechtern.

Nr. 46—48/1952 befaßt sich mit der landständischen Einrichtung des Landes
im ausgehenden Mittelalter und ist überschrieben: „Die Landstände des Mark-
gräflerlandes und ihre Bedeutung".

Im letzten Aufsatz des Jahres 1952, in Nr. 51, führt er uns über die engeren
Grenzen des eigentlichen Markgräflerlandes hinaus in die Kapelle nach Schönenbuchen
und gibt seinen Lesern eine interessante Deutung und Erklärung des darin
befindlichen großen Bildes.

In Nr. 9 und 10/1953 befaßt er sich mit der Geschichte der Dörfer Endenburg,
Kirchhausen und Lehnacker.

In Nr. 14/1953 berichtet er über das schöne Kunstwerk „Christus am Kreuz
in der Evangelischen Stadtkirche in Schopfheim", das zuvor durch Jahrhunderte
in der alt St. Michaelskirche gehangen hatte. Über die Entwicklung „Von der
Schopfheimer Lateinschule zur Höheren Bürgerschule" berichtet er eingehend
in den Nummern 21—29 des Jahrganges 1953.

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