Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-01/0067
Mit der Hermann-Burte-Gesellschaft und mit dem Geschichtsverein Düsseldorf
will die Arbeitsgemeinschaft in den Austausch der Veröffentlichungen eintreten.
Wir begrüßen diese beiden Vereinigungen als unseren 27. und 28. Tauschpartner.

Von dem uns allen bekannten O. E. Sutter, Gengenbach, der unsere Veröffentlichungen
mehrfach mit großer Anerkennung in der Presse besprochen hat und
auch mit dem Unterzeichneten einmal im SWF ein Gespräch führte, wurde vorgeschlagen
, unsere Hefte jeweils durch eine Kurzbiographie der Mitarbeiter zu
vervollständigen. Wir wollen diesen Vorschlag gern verwirklichen, zumal wir
Ähnliches in unseren Jahrbüchern bereits praktiziert haben.

Im hinteren Wiesental möchte Herr P. Rottler, Zell, einen Arbeitskreis von
Heimatfreunden sammeln. Wir würden es begrüßen, wenn dieser Kreis neuer
Mitarbeiter zu uns stoßen könnte, da bereits bei der Gründungsversammlung im
Jahre 1929 auch dieses Gebiet als zum Einzugsbereich unserer AG gehörig bezeichnet
wurde. Der Unterzeichnete wird an einer ersten Sitzung dieses Arbeitskreises
teilnehmen.

Herr Oberregierungsbaurat Ehrlich berichtete über bauliche Maßnahmen, die
für die Burgschenke Rötteln vorgesehen sind. Es wird schwierig sein, das Alte mit
dem Neuen in Einklang zu bringen. Die Notwendigkeit, dort etwas zu tun, muß
von allen anerkannt werden. Andererseits ist die weitgehende Anpassung des Geplanten
an das Bestehende unbedingt erforderlich.

Der kurze Uberblick, den Rechner Gustav Becker den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft
über die Kassenlage erstattete, zeigte, daß etwa 25 °/o der Bezieher
mit ihren Beitragsleistungen im Rückstand sind. Da die Arbeitsgemeinschaft ihren
Verpflichtungen pünktlich nachkommen möchte, bittet der Unterzeichnete auch auf
diesem Wege alle diejenigen, die ihren Jahresbeitrag für 1965 noch nicht geleistet
haben, dies nachzuholen. Gerade die kleinen Beiträge geraten gern in Vergessenheit
; aber für unsere Arbeit ist diese finanzielle Grundlage unentbehrlich.

Nach Erledigung aller Punkte der Tagesordnung entspann sich eine rege Aussprache
. Hubert Baum kritisierte an dem zur Besprechung vorliegenden Buch von
Robert Minder „Oberrheinische Dichtung gestern und heute" die allzu weite Fassung
des Begriffes „oberrheinisch", die sehr kurze Erwähnung J. P. Hebels und
das Übergehen von Hermann Burte. Auch Otto Reinacher brachte zum Ausdruck,
wie beschämend es sei, daß man Hermann Burte totzuschweigen versuche.

Auf Anregung aus dem Kreise der Mitarbeiter soll versucht werden zu erfahren
, unter welchen Voraussetzungen eine steuerliche Begünstigung von Zuwendungen
an die Arbeitsgemeinschaft erreicht werden kann. Die Herren Ehrlich und
Becker wollen hier die Lage sondieren.

Noch mancher Gedankenaustausch konnte im ausklingenden Nachmittag gepflegt
werden. Als man auseinanderging, war allen Teilnehmern dieser Arbeitstagung
klar, daß unsere Arbeit nicht umsonst getan wird und daß — in der vorgezeichneten
Richtung weiterschaffend — unser Ziel fest im Auge behalten werden
muß.

Der Schriftleiter
J.Helm

65


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1966-01/0067