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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1967-01/0021
Sehringer: wenig genannt. Soweit Herkunftsangaben gemacht sind, handelt es

sich um Markgräfler.
Zunzinger: Herkunft in fast allen Fällen aus dem Baselland nachgewiesen.
Arzet: 1624 wird der Schneider Hieronymus A. von Lenzburg eingebürgert.
Bachthaler: als Herkunftsorte sind nur Lörrach und Stetten angegeben.
Bammerlin: auch hier fehlen Hinweise auf eine andere Herkunft als von Holzen

oder Nachbarorten.

Bart: zwei frühe Einbürgerungen aus Weil, ein Weber und ein Rebmann. Im übrigen
aber kommt die Zuwanderung dieses Namens von überallher.

Becherer: die frühen Einbürgerungen kommen von Straßburg.

Bechtel: keine Hinweise auf frühe Einbürgerungen von Markgräflern.

Behringer: Einbürgerungen 1484 von Ulm, 1501 von Kernten Behemmerland und
1521 von Osterstetten bei Ulm. Ruedi B. von Arowe küeffer 1396 Burger.

Binkiser: kommen vereinzelt vor, alle unzweifelhaft aus der Markgräfler Sippe.

Brennise: nur Hinweise auf Markgräfler Herkunft.

Brentzinger: alle Belege sind ohne Herkunftsangabe.

Dentzer: 1587, 1590, 1593 Heiraten ohne Herkunftsangabe, 1534 eine Einbürgerung
von Megerchingen und 1640 eine von Straßburg.

Dübli, Däublin (Dubly, Dübin, Dubler): Herkunftshinweise fehlen.

Enderlin: die frühen Einbürgerungen sind 1510 ein Metzger von Lechen (Lechs),
1526 ein Küfer von Balnigen (?), 1534 von Colmar, 1545 ein wäber von
Sultzmat, im 17. Jh. ist meist Blansingen genannt.

Felber: zahlreich; im 16. Jh. 1489 wird Konrad F. Burger, um 1490 heiratet
Lorenz F., alle ohne Herkunftsangabe.

Folzs Volz: Einbürgerungen 1457 von Lüllstorf, 1475 von Frankfurt.

Waltzen Claus satler von Reutlingen 1540 Burger. Keine Hinweise auf
Markgräfler Herkunft.

Fräulin: kommt im Familiennamen-Archiv nicht vor, Vorkommen deutet daher
auf Markgräfler Herkunft.

German: frühe Vorkommen sind von Altenklingen und Roggwil nachgewiesen.

Gerwig: der Name kommt einmal 1586 von Ammenschwyl/BE vor. Sonst erscheint
er von Rümmingen und Binzen.

Grether, Greter, Greder: 1443 von Wietlispach, 1565 Friedrich Gr. Wagner von
Wiechs Burger, 1594 Jacob Gr. der Krummholtz, viele Wagner, 1676 von
Hegenheim.

Günther, Güntert: 1406 Einbürgerung aus Gewiler, 1561 aus dem Züribiet, zahlreiche
Nennungen ohne Herkunftsangaben.
Güettlin: die ältesten Einbürgerungen 1443 Dietrich G. metziger Zunft, 1526

Baschion Güttlyn ein metzger von Cander, 1591 und 1615 Fridlin bzw.

Leonhard G. von Bettingen, 1597 von Dornach.
Hanser: es fehlen alle Hinweise auf Markgräfler Herkunft im 16. und 17. Jh.,

1605 wird z. B. Einsisheim genannt.
Hepperli: Namensnennungen 1534, 1537, 1567 ohne Herkunftsangabe.
Herbster, Herbst: 1406 Burger in Kleinbasel, 1444 Einbürgerung a. d. Elsaß.
Hermann: sehr zahlreich im 16. und 17. Jh. Einbürgerungen überallher, aber

keine Markgräfler. 1487 Jörg H. von Friburg im Briszgow messerschmid.
Herter: erste Herkunftsangabe 1608 Hans Jacob H. Hosenlismer von Oberweiler

Burger, keine früheren Hinweise auf Markgräfler Herkunft.
Hopp, Hopf: 1424 Cuonrat H. von Ougspurg wird Burger, 1575 wird Christoph

H. bei St. Peter genannt, ohne Flerkunftsangabe.
Hug: riesiger Namenbestand schon im 16. und 17. Jh. von überallher.
Hügin, Hüglin: seit 1393; im 15. Jh. sieben Einbürgerungen aus der Schweiz und

dem Elsaß, 16. und 17. Jh. sehr zahlreich.

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