Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1968-03/0047
Markgräfler Einträge in den Basler Kirchenbüchern

im 16. und 17. Jahrhundert

herausgegeben
von Christian Martin Vor tisch

(Anfang, Heft 1/67 Eheeinträge
(1. Forts., Heft 2/67
(2. Forts., Heft 1/68
(3. Forts., Heft 2/68
4. Fortsetzung und Schluß

und Taufeinträge 201— 406)
Taufeinträge 408— 755)
Taufeinträge 756—- 919)
Taufeinträge 920—1182)
1183—1493

Heute können wir diesen Beitrag abschließen. Der Herausgeber ist für die
Annahme des Beitrags nicht verantwortlich gewesen. Aber inzwischen hat er als
Vorsitzender und Mitverantwortlicher für die Zeitschrift ein schlechtes Gewissen
wegen dessen Länge bekommen. Er wird sich dieserhalb bei manchem Leser entschuldigen
müssen, wenn gleich die Erfahrung lehrt, daß gerade diejenigen Nummern
unserer Zeitschrift, die dokumentarische Beiträge enthalten, am längsten
gefragt sind. Der Herausgeber hat denn auch Nachfragen von vielen Seiten erhalten
. Wer selbst an diesen „Listen und Registern" nicht interessiert ist, möge
bitte berücksichtigen, daß sie für manche Ortssippenbücher und -Chroniken eine
Menge Material bieten.

Ursprünglich war beabsichtigt, auch noch die Pateneinträge zu bringen, ein
Register der Einträge der Pfarrer und Amtsträger anzuschließen und ein Ortsund
Namenregister folgen zu lassen. Ebenso war beabsichtigt, die Markgräfler-
einträge im Riehener Kirchenbuch zu bringen, von denen ein Teil, nämlich diejenigen
im 30jährigen Krieg, durch Karl Seith schon einmal veröffentlicht war.
Aber gerade diese Kirchenbücher enthalten vor dem 30jährigen Krieg eine Fülle
von Einträgen, die die Bevölkerung der umliegenden Orte von Wyhlen bis Tüllingen
betreffen und deshalb unsere Aufmerksamkeit verdienen. Weiter war die
Herausgabe der Einbürgerungen von Markgräflern in Basel beabsichtigt. Dergleichen
wird vielleicht in einem der geplanten Sonderhefte gebracht werden können.
Es kann ebensogut sein, daß die Veröffentlichung in einer anderen Publikation
erfolgt, evtl. auch in kleiner privater Auflage. Wenn dies der Fall sein sollte, wird
es in dieser Zeitschrift bekanntgegeben, damit alle Interessenten darauf zurückgreifen
können. Zu empfehlen wäre, dem Herausgeber Ihr Interesse an solchen
Fortsetzungen mitzuteilen, damit dies vorgemerkt und zu gegebener Zeit berücksichtigt
werden kann.

In Heft 1/67 S. 23 waren eine Reihe Schreibweisen und Verschreibungen für
Vögisheim angeführt, wobei auch die Schwierigkeit der Unterscheidung von Jebs-
heim b. Colmar angedeutet wurde. Inzwischen wurde festgestellt, daß es sich bei
gewissen Namensgleichheiten nicht um Zufälle handelt, sondern um Einheirat von
Jebsheim nach Vögisheim und anderen Orten der Müllheimer Umgebung. (Z. B.
Fischer und Oberlin). Es gibt zweifellos eine Menge solcher unbekannter Zusammenhänge
mit den evangelischen Gebieten des Elsaß, für die der Schlüssel in den
Basler Flüchtlingseinträgen zu finden ist.

43


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1968-03/0047