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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1969-01/0007
von Konstanz wurde auf dem Konstanzer Münsterplatz und auf dem Hohentwiel
aufgeführt, „Bauernblut" spielte im Freien die Stadt Lenzkirch. Für die „Auswanderer
" erhielt er von der südbadischen Regierung einen Preis.

Paul Sattele, der 85jährige (Aufn. F. Ellenbast)

„So blüht um deinen Gipfelgrat
die Sternensaat

und das dunkel leuchtende Blau.
Du hältst die Schau
über goldene Flur und besonntes Land.
Du hast die Schönheit eingespannt
in einen Bogen voll Glanz und Tau,
voll Farbenglut und Duft der Mahd".

Neben dem See widmete er seine Gaben der Sehnsucht und Schau der Jugendheimat
, der Klotzenlandschaft, die er als Student bei seinen Basen und Vettern
eindrucksvoll und begeistert erlebt hatte. In den „Markgräfler Trübel" (1925)
ist seine Liebe zum Dorf und Klotzen ein Preislied geworden. „O du heilige Rhii
— wie gohsch du mir i!" In seinem Wesen treu blieb er diesem Land bis in seine
hohen Jahre ebenso ergeben und verbunden, wie ihn sein „Dörfli, lieb un chrumm"
mit seinen Vettern und Basen dankbar verehrt. Vor 10 Jahren verlieh ihm die
Gemeinde Istein den Ehrenbürgerbrief und verlegte im 80. Jahrgang des Dichters
die längst vergriffenen „Markgräfler Trübel" in neuer Fassung.

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