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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1969-01/0038
braucht wurde. Dieses Vertrauen war es, das die Indianer zu ihm hinführte, und
für ihn arbeiteten sie ohne Mißtrauen.

Lobend wird immer erwähnt, daß Sutter gutmütig und gastfreundlich war.

Die Gastfreundschaft der Amerikaner hat der Verfasser im Jahre 1967 kennen
und schätzen gelernt. Wieviel könnten wir Europäer davon lernen. Diese amerikanische
Gastfreundschaft stammt noch aus der Pionierzeit, wo jeder auf die Hilfe
des anderen angewiesen war.

Sutter war ein Tatenmensch, der sich erst in der Weite Amerikas entfalten
konnte, aber der sich am Ende um seine Lebensarbeit betrogen sah.

Die Entdeckung von Gold auf Sutters Land hatte die Geschicke Kaliforniens
bedeutend beeinflußt, ja, die Geschicke der Vereinigten Staaten von Amerika, denn
die Goldfunde auf Sutters Boden waren größer als die Schätze, die man in den
Schatzhäusern von Cortez gefunden hat.

In jedem Jahr lieferten die
Goldminen für über 50 Millionen
Dollar Gold. Bis 1865 betrug
die Ausbeute an Gold über
750 Millionen Dollar, die man
aus Sutters Boden „mit der
Waschschüssel auf den Knien"
herauswusch.

Wären Sutters Ansprüche
anerkannt worden, so wäre Johann
August Sutter aus Kan-
dern/Baden der reichste Mann
Amerikas geworden.

John Augustus Sutter

100 Jahre Fort Sutter (1839—1939)

Literaturangaben

„Sutter of California", Biography by Julian Dana, Halcyon House, New York
„The California Gold Rush", Ralph K. Andrist, American Heritage Publishing Co.,
New York

„Sutters Fort", Documents Section, State of California, Sacramento, California

„Johann August Sutter", Thomas Verlag, Zürich, Jonreed Lauritzen

„Gold" Der Lebensroman General Sutters, Blaise Cendrars, Verlag der Arche, Zürich

„Der Kaiser von Kalifornien", Louis Trenker, Verlag der Freizeit-Bibliothek

„Das kalifornische Abenteuer", Fritz Heike, Union Verlag, Stuttgart

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