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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1972-03-04/0056
Propst Konrat Rot um „seiner Seelen Heil willen" für das Kloster um 186 fl übergeben
; die Mönche sollten in Rheinweiler den Gottesdienst besorgen. Die Konfirmation
erfolgte durch Bürgeln 1417.

Meierhof zinste 6 Malter Früchte, den Dritt-Teilwein von 6 Juch. Reben beim
Hof (Weingarten) und 2 Juch. am Berg.

1333 hatte Heinrich Zenlin alle Güter und Zehnten (St.-Niclaus-Käppeli zu
Rinwiler und Bamnach und auf dem Susenhart dem Gotteshaus Bürgeln um seiner
Seelen Heil willen vergabt (65/490).

In Rheinweiler waren dem Ding zu Obereggenen 5 Schuppisgüter mit 5 Hofstätten
- 6 Besitzer - 5 Juch. Reben, 30 Juch. Ackerland, 1 Tagw. Matten, und
2 Juch. Wald zugeordnet. Diese Güter zinsten je Schuppose 11 ß - 2 Pfg., 4 Sester
Haber.

Außerdem besaß die Propstei Weitenau hier noch einen Meierhof, welcher 1783
für seine 61 Jucherten Ackerland, Matten und Reben je 4 Malter Roggen und Haber
und 6 ß Geld zinste; die Herren von Rotberg bezogen von diesem Weitenauer Hof
4 Saum Vogtsteuer. In der Nähe stand auch der Bürgler Meierhof.

Bezirk Bamlach. Meierhof, der Klosterpropstei Weitenau dingpflichtig, ebenso
10 Schuppisgüter mit 4 Hofstätten.

Einkünfte der Propstei Bürgeln: Bodenzinsen und Zehnten; um 1740:

Geld Roggen Kernen Dinkel Haber Wein Hühner
Malter Malter Malter Malter Saum Eier

Hertingen

11 ß

23









2

Holzen

1 fl

4



4

3



7

Mappach







1







Kaltenbach

3 fl







2 Sester



2

Käsacker

1 fl













Lippersbach

15 fl











1

Maugenhard

20 ß





6

2





Niedereggenen

8 ß

7





3

12

7

Obereggenen

4 fl

2

4 Sester

20

10





Riedlingen

1 fl

13











Sitzenkirch. Hof















und Mühle

5 fl

4

3



2 Sester



2

Gde. Sitzenkirch

1 fl

3

6



20





Feldberg und















Gennenbach











3



Vögisheim











6



Zehnten:















Obereggenen







120

60





Sitzenkirch







32

18





Vogelbach. Tal



23





23





Bezirk Hügelheim: Dinghof, Meierhof. 1113 Schenkung durch Walcho von
Waldeck. 1248 verkauften die Brüder Burkhard und Rudolf von Osenberg ihren
Hof und das Patronatsrecht für 113 Mark Silber an das Kloster Tennenbach, welches
aber danach zugunsten von St. Blasien auf das Patrontsrecht verzichtete. Zum Dinghof
gehörten 52 ha bestes Ackerland; Kirchensatz mit Großem und Kleinem Zehnten.

Bezirk Gallenweiler. Ding- und Meierhof zusammen mit dem Pfarrsatz wohl
um 1300 erworben. Nach der Reformation wurde Gallenweiler der Pfarrgemeinde
Laufen zugeteilt. Dinghof: Gericht für alle Güter und Höfe zwischen Buggingen
und Breisach. Außer dem Meiergut hatte St. Blasien zu Gallenweiler 2 Schuppisgüter
, 10 Juch. Ackerland, 2 Tgw. Matten, welche zusammen 4V2 Malter Weizen,
1 Malter Haber, 30 Eier, 4 Hühner und 10 ß zinsten.

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