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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
35.1973, Heft 1/2.1973
Seite: 103
(PDF, 22 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1973-01-02/0105
über die seit 1786 in Fischingen bestehende Schule und das einstige Fischinger Bad, das
doch über 100 Jahre lang „eine große Anziehungskraft ausgeübt hatte". Altbürgermeister
Bürgin präsentiert das Dorf von heute mit seinen Problemen der Verwaltung,
der Landwirtschaft, des Handwerks und seiner sich abzeichnenden Aufgabe als Wohn-
siedlung für die Industriestädte Lörrach, Weil und Basel. Kleinere Aufsätze über das
Gastgewerbe, die Vereine und das Brauchtum runden dieses gelungene Werk harmonisch
ab. G. Moehring

Emil Müller-Ettikon: Johannes Marder, das Schicksal eines Salpeterers
. 90 Seiten, 6 Reproduktionen, Umschlag von Alban Spitz.
„Sie haben so genau an den Archivquellen gearbeitet; Sie haben dem Leser, dem
die Materie fremd ist, so lebendig und aufschlußreich die nötigen Informationen zum
Verständnis der Geschichtsvorgänge gegeben, und Sie haben sich solcher Objektivität
befleißigt, daß auch die Schulbehörde das erkennen und anerkennen müßte."

Helmut Gollwitzer

„ . . .So beginnt die Geschichte von Leiden und Lieben eines Mannes, der verfolgt
und verehrt, gejagt und gelobt wurde und doch im Innern ein schlichter Hotzenbauer
blieb. Es ist zugleich die Geschichte eines Volkes, das um seine Freiheit rang und sein
Leben dafür einsetzte, und das sich dafür Spott und Not einhandelte, die Salpeterer im
vorderen Hotzenwald. Hervorragend geschrieben und geschichtlich einwandfrei belegt,
gehört diese Zeitschilderung zum Besten, was am Hochrhein erschienen ist."

Gerhard Jung in „Der Schwarzwald"

„Unsereiner weiß über die Salpeterer nur oberflächlich Bescheid. Umso mehr bereichert
man sich bei der Lektüre und bewundert die alemannische Zähigkeit dieser
Sippen. Sie verstehen es meisterhaft, den Geist der Zeit zu schildern und zu beschwören.
Imponiert hat mir auch die einfache Ausstattung Ihres Buches und besonders der
Umschlag von A. Spitz"

Dr. Walter Füsslin, Präsident der Muettersproch-Gesellschaft

„Auf 90 Seiten rollt dieses verworrene, leidenschaftliche und leidensvolle, hartschädelige
, echt hotzische Leben im Alltag, in der Familie, im Dorf, in der politischen
Gesellschaft ab." Richard Gäng im „Albboten"

Das Buch ist zum Preis von 8,— DM zu erhalten bei Dr. E. Müller, 7891 Ettikon.
Zum selben Preis sind noch vorrätig: 1. Der Bauernkrieg im Kreise Waldshut, 2. Das
Dorf Kadelburg und seine Vergangenheit, 3. Heinrich Hansjakob in Waldshut, 4. Ein
Jahrzehnt Waldshuter Geschichte (1520—1530).

Ingeborg Hecht und Karl Kraus-Mannetstätter: Heitersheim : Aus der Geschichte

der Malteserstadt. 123 S. Erschienen 1972 bei Stadt Heitersheim.

Legt man die erste gedruckte Chronik der Malteserstadt, die Karl Kraus-Mannetstätter
1952 herausbrachte, und das hier besprochene neue Werk nebeneinander, so
kann man daraus recht deutlich die Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte ablesen:
dort die durch äußere Umstände aufgezwungene Bescheidenheit der ersten Jahre nach
der Währungsreform — hier ein reich bebildertes, auf bestem Papier gedrucktes Buch
als Spiegelbild eines wirtschaftlich und kulturell aufstrebenden, sich seiner reichen Vergangenheit
verpflichtet fühlenden Gemeinwesens.

Ingeborg Hecht und Karl Kraus-Mannetstätter haben es verstanden, ihre eigenen
Beiträge und die einer beachtlichen Reihe namhafter Mitarbeiter (Adolf Späth, Walter
Fauler, Walter Vetter, Alfons Kind, Fritz Fünfgeld, Ursula Binder-Hagelstange, Martin
Wellmer t) mit den ausgezeichneten Fotos von Willy Pragher und Walter Vetter sowie
den Federzeichnungen von Irma Schüle-Matzdorff zu einem Werk aus einem Guß zusammenzufügen
, in dem man zunächst neugierig blättert und dann liest — liest, bis
man auch die letzte Seite umgewendet hat.

Mit den ersten Anfängen der Siedlung beschäftigt sich ein Beitrag, der vorwiegend
nach Unterlagen von Walter Fauler zusammengestellt ist. Er führt uns bis zu den Jahren
, in denen die Malteserritter (vormals Johanniter) in Heitersheim Fuß gefaßt haben.

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