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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1973-05/0017
Sausenberg. Grundriß.

1. Bergfried; 2. Heutiger Zugang zum Burghof; 3. Ehemaliger Zugang eine Brücke über Graben;

4. Tore zum Vorhof

herkamen, sich aber dann auf jener weitblickenden Anhöhe festsetzten, die —
wie aus ihrem Namen Bürgeln zu schließen ist — schon einer frühgeschichtlichen
Befestigung gedient hatte. Als Werner von Kaltenbach im Jahre 1103, in dem er
erstmals mit diesem zusammen erscheint, nach schweren Schicksalsschlägen auf
weltliche Besitztümer verzichtete und als Witwer in das Kloster St. Blasien eintrat,
kam auch Bürgeln in die Hand dieser Abtei. Ehe er im Jahre 1126 verstarb,
wünschte der Edelherr, daß sein gleichnamiger Sohn, der ebenfalls das geistliche
Gewand gewählt hatte, als Propst der „Zelle Bürgeln" eingesetzt werde 13). Dadurch
wurde die bisherige Burg zur geistlichen Niederlassung, die als solche über
die Jahrhunderte hin Bestand hatte. Der das Land überragenden Lage und ihres
Ursprungs wegen spricht man bis heute vom „Schloß Bürgeln". Die mittel-

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