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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1973-05/0022
Bärenfels. Innenseite der Burgruine. Mit Grundriß-Skizze.

Wie lange die Burg über Wehr bewohnt war, ist schwer zu sagen. Sie bestand
aus einem stattlichen länglichen Rechteck, ähnlich jenem von Hohlandsberg bei
Colmar im Elsaß. Wo die Kapelle, deren Patronat durch Walter von Klingen den
Klingentaler Nonnen geschenkt worden war 29), gestanden hatte, ist heute nicht
mehr zu sagen, da der Boden innerhalb des Mauergevierts im Wald versunken
und eingeebnet ist. Nur die Südwestecke nahe dem Halsgraben erscheint noch als
besonderer Mauerteil. Die Herren von Schönau erbauten im Orte Wehr 1574 ein
neues Schloß, das ihnen aber in der Barockzeit nicht mehr gefiel, weshalb sie ein
zweites errichteten, das heute der Stadtgemeinde als Rathaus dient.

Eine zweite Höhenburg steht nicht weit von der Burgruine Werrach am Ausgang
der engen Wehraschlucht, genau oberhalb der Stelle, wo die Kapelle St. Wolfgang
den ehemaligen Standort des Klosters Klingenthal bezeichnet. Die Burgruine
auf dem steilen Bergkegel heißt heute Bärenfels; ihr ursprünglicher Name

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