http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1973-06/0029
Von Abt Himerius haben wir nur Kenntnis aus einer Urkunde vom 29. April
1504 über Streitigkeiten zwischen der Deutschordenskomturei zu Beuggen und der
Stadt Rheinfelden einerseits und dem Ritter Ulrich von Habsperg, Pfandherr der
Herrschaft des Steins zu Rheinfelden, andererseits, wegen des Gerichtes zu Höflingen
. Am 30. April 1504 wurde die Aussage des Hans Brunner, Amtmann der
Herrschaft Rheinfelden, in dieser Sache in Wyhlen „in obern herberge" durch
Clewi Heimburger, Hans Hymelrich, Bläsy Swartz, alle von Wyhlen, und Wilhelm
Schmid von Herten, in Gegenwart des Abtes Himerius von Himmelspforte
und des Fridly Toebely, Wirt zu Wyhlen, bestätigt (UrkKA, III, 458).
Als Abt Himerius 1523 starb, hatte auch sein Kloster sein Ende als selbständige
Abtei gefunden, da es bis zu seiner Säkularisation ein Priorat des Klosters
Bellelay war, dessen Äbte nun den Titel „Abt von Bellelay und Himmelspforte "
trugen.
Die Äbte der Himmelspforte
Johannes I.
1303 —
1313
Heinrich III.
1428 —
1440
Hermann I.
1313 —
1325
Heinrich IV.
1440 —
?
Heinrich I.
1325 —
1334
Johannes VI.
vor 1448 —
1452
Benedikt
1334 —
p
Heinrich V.
1452 —
1471
Petrus I.
vor 1359 —
1364 ?
Petrus II.
1471 —
1479
Heinrich II.
1364 —
1372
Heinrich VI.
1479 —
1480
Wilhelm
1372 —
1389
Petrus III.
1480 —
1488
Johannes II. (III.?)
1389 —
1400
Imerius
1488 —
1498
Andreas
1400 —
1405 ?
Petrus IV.
149S —
1499
Johannes IV.
1405?—
1414 ?
Himerius
1499 —
1523
Johannes V.
1414?-
1426
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