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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
36.1974, Heft 1/2.1974
Seite: 42
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Mündung der Wiese in den Rhein beim Klybeck Schlößchen („Lage von der Kliibin"),
[vor 1752], Feder und Pinsel, laviert, 12,5x17,7 cm (Bild), St AB, Btlderslg., Falk.

D 15,3 cm.

Am 13. November 1672 kamen die Parteien erneut zusammen und »haben
glcichfahls die biß dahin zwüschen den beyden Dörfteren Weyl und Riehen geschwebte
Streitigkeiten hingelegt, darauffen die Steinsatzung alsobalden fürge-
ncmmen.« Abschließend wird mitgeteilt: »Zu Gezeügnuß dessen seind zween
gleichlautende Grund- und Abryß hierüber verfertiget, und marggräffischer Seit
durch vorgemelten Herren Landtschreibern der Landtgraffschafft Sausenberg und
Herrscharrl: Röthelen, so dan auf Seiten der Statt Basel durch vorgedachten Ihren
Stattschreiber eigenhändig underschrieben und bekräftiget, darauf der eine in die
Landtschreiberey Röthelen geleget, der andere aber der Statt Basel zugestelt
worden.«

Die noch verbleibende Zeichnung der Gruppe mit Ausblicken ins Markgräfler-
land trägt den Titel »Lage von der Klübin« (Abb. 9). In Aufsicht ist im Vordergrund
auf dem rechten Rheinufer das 1955 abgebrochene Klybeckschlößchen zu
sehen 2:i), dahinter die um die Kirche gescharten Häuser von Klein-Hüningen. Auf
dem entsprechenden Abschnitt des gegenüberliegenden Ufers liegt die von Kriegsbaumeister
Vauban (1633 —1707) konzipierte Festung Hüningen, die offenbar auch
über eine (nur in der Vorzeichnung24] skizzierte) Rheinbrücke erreicht werden
konnte. Wie auf dem Blatt mit der Ansicht des Bäumlihofs, ist auch hier dei
Hauptgegenstand des Bildes für uns nicht von Bedeutung. Wir richten unser
Augenmerk auf das Panorama im Hintergrund, das vom Isteiner Klotz bis zum
Kirchlein auf dem Tüllinger Berg reicht und das in der Tiefe vom »Hohen
Blauen« überragt wird. Die Reinzeichnung, die übrigens, von Chovin gestochen,
im VI. Stüde der »Merkwürdigkeiten« (nach Seite 644) publiziert wurde, unter-

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