Freiburger historische Bestände - digital

Kunstkeramiker, Auskunft über ihre Arbeit und Werkstätten. Frau Reis-Läuger
(gest. 1973) verdanke ich die Einsicht in die nachgelassene Sammlung ihres Vaters
und in einige Aufzeichnungen.

Daneben wurden die Töpferwaren selbst photographiert. Ein großer Teil befindet
sich in der Sammlung des ehemaligen Heimatmuseums Kandern, zur Zeit
auf dem Speicher des Forstamtes Kandern deponiert.

Frau Dr. Krummer-Schroth gestattete mir, die Sammlung von Kanderner
Töpferwaren im Augustinermuseum Freiburg zu photographieren. An dieser Stelle
möchte ich besonders Herrn Rainer Wense, der die Aufnahmen machte, danken.
Im Heimatmuseum Lörrach befanden sich vor allem Arbeiten von Prof. Läuger
und Prof. Bampi. Dazu kommen einige Sammelaufnahmen von Waren, die bei
der Ausstellung über Kanderner Hafnerei im Februar 1972 im Gewerbemuseum
Basel gezeigt wurden, und die mir das Gewerbemuseum freundlicherweise zur Veröffentlichung
überließ.

Neben den bereits erwähnten Damen und Herren, die mir freundliche Hilfe
und Hinweise für meine Arbeit gegeben haben, möchte ich mich noch bedanken
bei Fräulein Brigitte Dams, Fräulein Christel Lange und den Herren des Generallandesarchivs
Freiburg. Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Lutz Röhrich,
der diese Arbeit angeregt und gefördert hat.

„Die ganzi Welt mit ihrem Trübe,
Die gmahnt mi an e Hafner Schübe;
Jo, wie die Tropfe uuse fahre
Vom nasse Schmitz am Schüberand,
So wirble d'Sterne über Land,
Es trittet Ain, wo mir nit gwahre
Un wemmes richtig überdenkt,
Wie wyt sy Laimverschaffes lengt
Eso wies Jede denke sott —
No gohts em uff, no gspürt er: Gott."

Aus: Madlee v. H. Burte „Der Hafnermeister "

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