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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1974-03-04/0118
Freundschaftliche Wünsche zum 65. Geburtstag

schickt das Markgräflerland seinem Genealogen, Verfasser und Verleger der
bereits zahlreich erschienenen Orts-Sippenbücher

Herrn Albert Köbele

von Grafenhausen bei Lahr.

Unsere Wünsche zu seinem Ehrentag sind nicht unabsichtlich herzhaft, hoffen
wir doch, daß ihm noch viel Zeit und Kraft für den Druck und die Herausgabe
unserer hierzulande schon vorbereiteten Manuskripte beschieden sind. Wir schließen
uns gerne der Würdigung und herzlichen Grüßen des Regierungspräsidenten
Person von Freiburg an:

Sehr geehrter Herr Köbele!

Zur Vollendung Ihres 65. Lebensjahres spreche ich Ihnen meine aufrichtigsten
Glückwünsche aus. Gleichzeitig darf ich Ihnen danken für Ihr langjähriges und
verdienstvolles Wirken als Geschichtsforscher, Genealoge und Herausgeber der
„Badischen Familienkunde".

Ich erinnere mich an zahlreiche Ortschroniken und Ortssippenbücher, die Ihre
Handschrift tragen. Ihr Name als Verfasser war in mancher Werbefunksitzung
Grund genug, für eine Veröffentlichung einzutreten. Ihre unermüdliche Arbeit, Ihr
persönlicher Einsatz und Ihre Leistungen in der Genealogie Badens verpflichten
zu Dank und Anerkennung.

Ich hoffe, daß Sie Ihren Ehrentag bei guter Gesundheit begehen können und
wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihren weiteren Forschungen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Person

Nachdem im vergangenen Jahr das OSB Britzingen herauskam, wird nun als
nächstes Werk „Grenzach" erscheinen und weiterhin „Kleinkems" von Dr. Sick,
sen., folgen. (Sch.)

Lina Kromer 85 Jahre alt

„. . . Het denn e Ich, e einsecht Ich
ohni s Du ne Sinn?
D Liebi isch doch Chim un Chern,
d Liebi hebt doch Mensch u Stern,
isch s Erseht un s Letzscht drin inn . .

Diese Zeilen aus dem Gedicht „Gsicht am Strom" in Lina Kromers Büchlein
„An Bruder Namenlos" sind ein Geschenk und eine Mahnung zugleich. Beides
möge lebendiges Gut sein und bleiben, das die nun am 3. 9. 1974 85 Jahre zählende
Dichterin uns gegeben hat.

Ihr gilt unser Gruß und viele gute Wünsche und auch ein Dank zu diesem
Tag und noch vielen, die sie in treuer Hut im Heimatdorf Obereggenen erleben
möge. Wir verehren in ihr die Dichterin eigenster Prägung. Die Muttersprache hat
sie in ihren alemannischen Gedichten zu neuem Leben erweckt und vielen wieder
Mut und Anregung gegeben, sie zu gebrauchen und mit ihr zu leben.
AG „Das Markgräflerland" (P. H.)

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