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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-01-02/0034
8-Kantsäulen (2):

Inzlingen, Dorfstraße 12 (oj) (Sockel von 1885)

Stetten, Adler-Br. (oj) (Sockel Jurakalk) (vielleicht noch barock)
Rundsäulen (auf Vierkantsockel) (5):

Dattingen, Hauptstraße 61 (1819)) (Zwischenglied und Sockel aus Kalksandstein}

Herten, Kirch-Br. (1827)

Höllstein, Friedrichstraße 18 (1894)

Höllstein, Rathausstraße 2 (oj)

Nollingen, Wannengasse (oj)

Abb. 12

Buntsandsteinstöcke des 19. Jahrhunderts

1 ohne Obelisk: (1.1) Oberweiler Brunnengarten 6 oj

2 mit Obelisk: (2.1) Degerfelden Hauptstr. 23 oj — (2.2) Wollbach-Nebenau 1804 (im
Zwischenglied Kränzchen) — (2.3) Degerfelden, Am Dorfbach 22 oj

3 mit eingezogenem Quader: (3.1) Hägelberg Hirschen-Br. 1803 — (3.2) Tannenkirch-
Ettingen oj — (3.3) städtisch beeinflußt (Schopfheim!): Maulburg Rathaus-Br. (zum Teil
sicher 1834), vgl. Abb. 8

Bei diesen nur zum Teil datierten Stöcken (55) kann man typologisch in einige
Gruppen gliedern. Neben nur zwei 8-Kantsäulen (Inzlingen. Stetten), deren eine
konisch zuläuft, und 5 Rundsäulen ganz unterschiedlichen Alters (Dattingen 1819
gegen Höllstein 1894) sind doch die meisten Stöcke (48) 4-Kantsäulen von
quadratischem, fast quadratischem oder wenigstens rechtseitigem Grundriß.

Von den 4-Kantsäulen haben 34 einen Obelisken als Aufsatz, bei 10 Stöcken
ist kein Obelisk vorhanden (in vier Fällen ist der Stock unvollständig).

Bei den Stöcken ohne Obelisk ist sechs mal der Sockel nicht vom Schaft abgesetzt
und dieser wird dabei drei mal von einer niedrigen 4-seitigen Pyramide abgeschlossen
, die entweder unmittelbar dem Schaft (Riedlingen) oder einem einfachen
Plattenkapitell (Inzlingen, Oberweiler; Abb. 12/1.1) aufsitzt; dem Riedlinger
Stock ist etwa handbreit unter der Platte rundum eine Kerbe eingehauen
(einen völlig gleichen Stock bildet Mondada, 1970, in Abb. 27 von Torre im

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