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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-01-02/0038
sicher noch von älteren Sandsteinstöcken stammen, die eine mit vier 4-zipfeligen
Blättern, die andere mit einem 30-teiligen Kelch langzipfeliger, ungleich breiter
Blätter eingefaßt. Der Maulburger Stock (1834) zeigt eine kleine Kappe (Abb.
12/3.3), der Stock am Mühlirain in Weil einen mit zwei Zöpfen behangenen,
radialgebuckelten Cippus (Abb. 14/1.1). In nur einem Fall erscheint in Deger-
felden (Am Dorfbach 14) eine ungewöhnlich große, etwas unsymmetrische, bäuerlich
derbe Eichel (Abb. 23). Der Stock von Muggardt hat als einziger ein Zinnenkapitell
, das augenscheinlich dem des Müllheimer Spital-Br. nachgearbeitet ist.

Auf den Quaderflächen wird noch vereinzelt horizontale Flächenscharrierung
beobachtet (Haagen, Nebenau, Rümmingen, Wittlingen). Quader und Obelisken
sind oft gesäumt und auch gefeldert, in den Feldern häufig die Ecken abgesprengt
und auch vereinzelt mit einem 3-teiligen, beim (jüngeren) Sockel des Egringer
Pfarrhaus-Br. mit einem 7-teiligen Müschelchen versehen. Seltener ist das Feld
grob gespitzt (Egringen, Hägelberg, Maulburg, Rümmingen, Tüllingen). Vereinzelt
sind die Quaderkanten abgefast.

Nur selten gleichen zwei Stöcke einander derart, daß man sie als Geschwister
bezeichnen kann. Sie stehen dann auch immer im gleichen Dorf, und die Unterschiede
betreffen nur die genauen Maße und das Dekor. Besonders gut kann das an
den in einer Straßenflucht der Römerstraße in Brombach stehenden Drillingen
(1829) studiert werden. Zu nennen wären noch die Zwillinge von Haagen (1829),
von Obereggenen (1833), von Hägelberg (1838) und die Vierlinge von Egringen
(1831—1832—1833).

1.2.2 Kalksandsteinstöcke
4-Kantsäulen (36):

Auggen, Brunnenbuck 15 (oj) (Sockel aus Buntsandstein)

Auggen, Hauptstraße 49 Hof (oj)

Auggen-Hach (oj)

Binzen, Winkel-Br. (oj)

Efringen, Rathaus-Br. (1836)

Egringen, Fischinger Straße 2 (jetzt weiter gegen Fischingen) (oj) (Säule renoviert)
Haltingen, Kähnel-Br. (1804) (Sockel renoviert) (Bild Schülin 1967, S. 370)
Holzen, Brunnenstraße (oj) (Sockel Beton)
Holzen, Rathaus-Br. (oj)
Holzen, Kirch-Br. (oj)
Hügelheim, Schul-Br. (oj)

Hügelheim. Schloßgarten 15 (oj) (Trog 18.5, vielleicht 1865)
Hügelheim, an der B 3 (oj) (Trog 1820)

Kandern. Hauptstraße 73 (oj) (unterer Teil des Schaftes Konglomerat )
Kandern, Ziegelgasse 23 (oj) (Sockel und Schaft Jurakalk)
Laufen, Meierhof (1825) (Bild Kaltenbach 1962, S. 25)
Mappach (1825)

Mappach (oj) (Platte und Kugel neu)
Mappach, Kirch-Br. (oj)

Mauchen, S Ortseingang (oj) (Sockel Buntsandstein)

Mauchen, „Krone" (oj) (jetzt als Pfosten verwendet)

Niederweiler, Brunnengasse (oj) (Sockel Buntsandstein)

Oberweiler, Unterer Br. (1823)

Oberweiler, Oberer Br. (1823)

Rheinweiler (oj) (ganz renoviert)

Riedlingen, Kirch-Br. (1833)

Schliengen, Schloßpark (oj)

Schliengen, Altingerstraße 47 (oj)

Sitzenkirch (oj)

Tannenkirch-Gupf (oj) (Obelisk und Kugel Kunststein)
Vögisheim, Brunnenstraße 30 (1806)
Welmlingen, Kirchplatz 2 (oj)

Welmlingen, Hauptstraße (1866) (zum Teil in der Böschung)
Wollbach-Hammerstein (oj) (Schaft Konglomerat)

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