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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 166
(PDF, 36 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-03-04/0024
Werke: Alemannische Gedichte (1843); Die drei Schwestern Margaretha, Chrisdiona
und Ottilia (1851).

Dufner-Greif, Max; Rektor; Schriftsteller (Pseudonym: Urban Greif)
geb. Staufen 10. Dezember 1891; lebt in Freiburg/Brsg.

Von 1911 bis 1945 wirkte D. als Lehrer in Heidelberg und Freiburg/Brsg.

Werke: Zuchtbüchlein der deutschen Seele (Kernsätze, 1933); Sankt Michael (Balladen,
1933); Der König (Balladen, 1933); St. Georg, der Kämpfer mit dem Lurch (Epische
Legende, 1935); Von Mömpelgard nach Potsdam (1936); Unter Napoleon in Spanien
(1936); Bosniaken und Towarcys (1937); Die Sendung der Alemannen (1936); Patrouillen
auf Mömpelgard (Erzählung, 1938); Biographien von Burte und Günther; Wessenberg
(Schauspiel); Kleine Nachfolge Christi (Sonette); Roggenbach (Sonette).

Eble, Eugen; Oberlehrer; Heimatforscher

geb. Stuttgart 11. Januar 1904; gest. Rümmingen 9. Juli 1973

Schon 1935 führte der Schuldienst E. nach Wittlingen, wo er bis zu seiner Pensionierung
(mit einer Unterbrechung) tätig war. Daneben fand er Zeit, sich heimatkundlichen Fragen
forschend zuzuwenden und fand so auch den Weg als Mitarbeiter zur Arbeitsgemeinschaft
Markgräflerland.

Werke: Ortssippenbuch Wittlingen (1966); zahlreiche Beiträge heimatkundlicher Art
in Zeitschriften und Zeitungen.

Edelmayer, Martha; Lehrerin; Mundartschriftstellerin

geb. Eichen 13. November 1899; weiteres nicht bekannt
Werk: Die drei Wünsche (Mundartspiel, 1926).

Egel, Theodor; Professor; Kapellmeister

geb. Müllheim 16. April 1915; lebt in Müllheim

Nach dem Abitur in Freiburg/Brsg. (1934) studierte E. zunächst drei Semester evangelische
Theologie, später zwei Semester Medizin, dann Musik an der Berliner Musikhochschule
. Nach abgeschlossener Ausbildung als Kapellmeister gründete E. 1943 den Bach-
Chor, mit dem er 1944 erstmals öffentlich auftrat. Konzertreisen führten durch ganz
Deutschland und Europa. E. ist heute als maßgebender Bach-Interpret anerkannt. 1961
wurde er Chevalier im Orden der „Palmes Academiques". 1966 erhielt er den Reinhold-
Schneider-Preis der Stadt Freiburg/Brsg. und wurde zum Professor ernannt.

Egel-Höffgen, Marga; Kammersängerin

geb. Mülheim/Ruhr 26. April 1921; lebt in Müllheim

Nach dem Studium an der Staatlichen Akademischen Hochschule für Musik in Berlin
legte E. die Konzertreifeprüfung ab und wurde seit ihrem Debüt in Bachs Matthäuspassion
unter Herbert von Karajan im Wiener Musikverein zur führenden deutschen
Konzertaltistin. In zahlreichen Konzertsälen des internationalen Musiklebens gastierte sie,
u. a. unter den berühmten Dirigenten Furtwängler, Karajan, Celibidache, Jochum, Solti,
Klemperer, Maazel, Sawallisch, Kubelik, Giulini, Schmidt-Isserstedt, Ansermet, Dorati
usw. Seit Jahren spielt sie bei den Bayreuther Festspielen die „Erda" in Wagners „Ring
der Nibelungen"; sie gastierte in dieser Partie an der Staatsoper in Wien, an der Deutschen
Oper in Berlin; an der Staatsoper Stuttgart, an der Römischen Oper, im Covent
Garden London und im Teatro Colon Buenos Aires. 1967 verlieh ihr die Heimatstadt
Mülheim/Ruhr den „Ruhrpreis für Kunst und Wissenschaft". 1974 wurde ihr der Titel
einer Kammersängerin verliehen.

Egle, Emma, geo. r-aller; Mundartdichterin

geb. Schönau 24. April 1875; gest. Schönau 28. Januar 1955
Werk: Zwei Wälderwiiber (ein Kriegsanleihe-Gespräch, 1918).

Eichin, Max; Maler

geb. Lörrach 22. April 1903; lebt in Karlsruhe

E. genoß in seiner Schulzeit Zeichenunterricht bei Hermann Daur und war später
Schüler von Professor Göbel und Professor Dillinger in Karlsruhe. 1928 wurde er mit dem

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