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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
37.1975, Heft 3/4.1975
Seite: 347
(PDF, 36 MB)
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Künstlerkollegen, dann ein sich stets erweiternder Kreis von Kennern Danksin
als Maler überregionalen Formats schätzen lernten". Diese Beurteilung in der
Basler Nationalzeitung trifft den Kern von Danksins künstlerischer Wirkung.
Seine Malerei fand stets Bewunderer, aber sie blieb lange Zeit der breiteren
Öffentlichkeit unbekannt. Auf Publizität kam es ihm nicht an, da die Qualität
seiner Bilder auch ohne sie immer wieder überzeugte und Käufer fand. Wieviele
Bilder er im Laufe seines schöpferischen Lebens gemalt und verkauft hat, ist
nicht mit Sicherheit auszumachen. Man kann aber auf Grund seines Arbeitsrhythmus
schätzen, daß er mehr als 1 000 Gemälde gemalt haben muß, von denen
mehr als 90°/o verkauft worden sind. Dazu kommt ein ebenso umfangreiches
graphisches Schaffen, das er immer für sich behalten hat, und auf Grund dessen
Zeugnisse im Nachlaß man auf die Existenz vieler Gemälde schließen kann,
das aber für sich alleine ebenso bedeutsam ist wie die Malerei des Künstlers.

Franz Danksin trat immer bescheiden hinter seinem Werk zurück. Seine
Bilder sollten nicht durch eine zusätzliche Kommentierung, sondern durch ihre
freie Entfaltung des Farbenspiels überzeugen. Dieses künstlerische Ziel hat er
erreicht. Nirgends in seinen Bildern sind Zeichen von Ermüdung zu spüren.
Nie hat ihn sein einmaliges Empfinden für Farbschattierungen verlassen. So hat
er eine solide Basis dafür geschaffen, daß sein Werk die Zeit überdauern wird.

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