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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
38.1976, Heft 1/2.1976
Seite: 182
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1976-01-02/0184
Vorstandssitzung am 15. 12. 1975: Brachte den Vorschlag von Herrn Schülin der Ehrung
verdienter Mitglieder besondere Beachtung in der Zukunft zu schenken. Ferner wird beschlossen
, einen Beitrag des Röttelnbundes wegen dessen 50jährigen Bestehens in das nächste
Heft aufzunehmen. Auch einer Zusammenarbeit mit der Hans-Jakob-Gesellschaft und
dem Arbeitskreis für Siebenbürgen wird zugestimmt.

Für Frau Walter übernimmt Frau Vortisch, Lörrach, künftig deren Versandarbeit.
Übergabe am 29. 12. 1975 an Herrn Vortisch und H. Schülin vorgesehen. Für das Heft
„Dialekt und Schriftsprache" (Herbst 1976) wird die Herausgabe einer Schallplatte in
begrenzter Auflage (1000 Stück?) erwogen und Herr Dr. Rieber für die Auswahl der
Gedichte vorgeschlagen. Die Sprecher sollen nach den jetzigen Erfahrungen ermittelt
werden. Hofmann

Der Schriftleiter bittet um Aufmerksamkeit für Anregungen zu künftiger
Mitarbeit an den nächstgeplanten Heften:

1. Nachdem nun auch die 2. Auflage der Hebel-Schallplatten in kurzer Zeit vergriffen ist,
erwägt der Vorstand auf Anregung verschiedener Freunde, eine nochmalige beschränkte
Neuauflage zu veranlassen. Um etwa die Höhe der Auflage ermessen zu können, wäre
eine Anzeige weiterer Wünsche aus dem Mitglieder- und Freundeskreis erforderlich, zu
richten an die „AG Markgräflerland, 7850 Lörrach Rosenfelsweg 1".

2. Wunsch und Bitte an die Mitarbeiter oder an Freunde der Heimatgeschichte, die gerne
mitarbeiten möchten! Wir haben für die nächsten Jahrgänge folgende Themen gewählt,
zu denen bereits schon Beiträge vorliegen oder versprochen sind.

a) Für das in Aussicht genommene Heft „Zum Kriegsgeschehen von 1792—1814 im
Markgräflerland" wäre als Ergänzung noch eine Schilderung von örtlichen Ereignissen
erwünscht, etwa aufgrund vorliegender Rechnungsbücher in Gemeindearchiven und
Kirchenbüchern (Zensur-Protokolle), vor allem aus den Landschaften des Wiesen- und
Kandertales.

b) Für ein Heft über den „Bergbau" möchten wir Mitarbeiter zunächst zum Sammeln
der noch vorhandenen Steinmetzzeicben an gotischen Baulichkeiten des 16. Jahrhunderts
einladen. Zeichnen oder Fotografieren oder beides.

c) Zum geplanten „Mühlen"-Heft wären noch Ergänzungen aus dem Wiesental, vor
allem aus dem hinteren Wiesental dringend erwünscht, auch vom Hochrhein bis Säckingen
, vom Dinkelberg und aus unserem nördlichen Arbeitsgebiet bis Krozingen und dem
Münstertal.

Zuerst sollten die ältesten Mahlmühlen, die Bannmühlen in der Landschaft beschrieben
werden, dann aber auch die öltrotten, die Reiben, Walken, Schleifmühlen u. ä. Gewerbe
am Wasser.

d) Immer willkommen zur Bereicherung der Heft-Inhalte sind die Beschreibungen der
ältesten Wirtsgerechtigkeiten in Stadt und Dorf.

e) Auf weitere Sicht sollte auch eine zusammenfassende Darstellung unseres bewegten
Zeitalters von 1900—1950 gründlich und umfassend für das Arbeitsgebiet vorbereitet
werden, solange noch Heimatfreunde da sind, welche aus eigenem Erleben berichten
können, fähig und gewillt sind, das Zeitgeschehen sachlich, frei von Polemik, zu
schildern. Bitte um Vorschläge und Bereitstellung von Mitarbeitern schon heute.

Mit Rat und erforderlicher Nachhilfe stellt sich die Schriftleitung immer gerne zur
Verfügung.

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