http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1976-03-04/0167
seien zu teuer gewesen, — sagt Pfarrer Junker. Am Schluß des Büchleins wird
noch einmal des langen und breiten von der aufopfernden Tätigkeit der verschiedenen
Komitees gesprochen, wobei der Initiator nicht versäumt, ein an ihn
gerichtetes Schreiben des Komitees wörtlich abzudrucken — natürlich auch zur
Ehre Hebels. Das Büchlein endet mit einer nochmaligen Verteidigung des ganzen
Unternehmens, die fast den Anschein erweckt, als seien auch nicht gerade alle
Hebelfreunde über die Umwandlung des schlichten Dichtergrabes in das Grabdenkmal
, wie es eine oberbaurätliche Kunstauffassung entwarf und wie es einem
angeblich „nicht denkmalsüchtigen" Komitee dann gefiel, von Herzen glücklich
gewesen.
Hebel; Bleistiftzeichnung von Christian Friedrich Müller aus dem Jahre 1810
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