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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
38.1976, Heft 3/4.1976
Seite: 361
(PDF, 38 MB)
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Wächter und Künder der Endzeit neben den Türmen des Basler Münsters; aber
es erscheint so dezent wie möglich, das heißt: so unbestimmt, so unfaßbar wie
möglich — eine Grenzsituation für den Zeichner!

In der unpathetischen und herben, sparsamen Art seiner Zeichnungen, die
eigenwillig sind und dem Text doch in tieferem Sinne gerecht werden, hat Hoffmann
die Illustration geschaffen, die Hebels Gedicht und unserer Zeit wie kaum
eine andere angemessen scheint.

Anmerkungen

1) J. Dieffenbacher, Hebel-Illustratoren. In: Sdiauinsland 37/1910, S. 1—62; auch als:
Wissenschaftliche Beilage zum 37. Jahresbericht der Höheren Mädchenschule und
Lehrerinnenbildungsanstalt zu Freiburg i. Br. 1910.

Robert Feger, Über einige alte und neue Hebel-Illustrationen. In: Schau-ins-Land
78/1960, S. 56—98.

2) nach: Realismus und Gründerzeit. Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur
1848—1880. Hg. von Max Bucher u. a. Bd. 2, Tübingen 1975. S. 670.

3) Dieffenbacher a. a. O. S. 18.

4) nach: Realismus und Gründerzeit a. a. O. S. 671.

5) nach: Herbert Lange, Adalbert Stifter über Ludwig Richter. In: Vierteljahresschrift
des Adalbert Stifter-Institutes 17, Linz 1968. Folge 1/2, S. 99.

6) aus dem in Düsseldorf erschienenen Album „Deutsche Dichter mit Randzeichnungen
deutscher Künstler". Nach der freundlichen Mitteilung von Frau Dr. R. Gollek in
München befindet sich die Vorzeichnung im Kunstmuseum Düsseldorf und ist datiert
mit „Dez 50".

7) vgl. Feger a. a. O. S. 77f. und 96f.

8) Johann Peter Hebel, Briefe, hg. von Wilhelm Zentner. Karlsruhe 1957. S. 281.

9) ebenda S. 271.

10) Julius Schmidt, Kirchen am Rhein. Ein Beitrag zur Kulturgeschichte des Oberrheins.
Mit Illustrationen und Plänen und je einer Originalzeichnung von J. P. Hebel und
H. Daur. Bühl (Baden) 1912. S. 145f.

11) „Hieronymus", Lebensbilder aus der Baar und dem Schwarzwalde, entworfen und
geschildert von Lucian Reich, mit der Feder auf Stein gezeichnet von J. Nepomuk
Heinemann. Karlsruhe 1853.

12) nach: Dieffenbacher a. a. O. S. 43.

13) auf die unergiebigen Zeichnungen von Ernst Cincera (J. P. Hebel, Schatzkästlein und
alemannische Gedichte, Dietikon o. J.) und Ernst Giese (J. P. Hebel, Die Vergänglichkeit
, Riehen 1960) gehe ich hier nicht ein.

14) in dem hübschen, bibliophil gestalteten Privatdruck: Johann Peter Hebel, Weihnachten
, Neujahr und andere Sternstunden, Stäfa 1962.

15) Johann Peter Hebel, Werke in drei Bänden. Hg. von Otto Kleiber, mit Zeichnungen
von Felix Hoffmann. Basel 1958/59.

16) vgl. Feger a. a. O. S. 96.

17) Felix Hoff mann f, Illustration zwischen Verdichtung und Paraphrase. In: Aar-
gauer Tagblatt, 21. Juni 1975.

18) Aarau, 2. Auflage 1967.

19) Wiesbaden 1960.

20) Felix Hoffmann — seine Arbeit im Buch, in Glas, auf der Wand. Texte von H. Wendland
und G. Fischer. Aarau 1971.

Zu danken habe ich Herrn Johannes Wenk in Riehen, der mir auf die freundlichste
Weise seine umfangreiche Hebel-Sammlung und die Kopien für die Bilder auf den Seiten
353, 354 und 360 für diese Arbeit zur Verfügung gestellt hat.

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