Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
39.1977, Heft 3/4.1977
Seite: 375
(PDF, 36 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1977-03-04/0169
Beim Herbsten:

Der Wagen bei der „Wagechehri" oder in der Gaß, mit den Büttene, nimmt die von den
Bückiträgern beigebrachten Trauben auf, während die Kühe oder Ochsen ausgespannt

daneben ruhen.

Die Frau bringt die „gehauenen" schönsten Trauben im „örgeli" oder „Züberli" zum
Essen oder zum Aufheben für später nach Hause.

Bei „großem Herbst" werden statt den Büttene die Leitfässer, „Lietfässer", mit dem „Liet-
deckel" obendrauf, auf den Herbstwagen, gut verspreißt und auf Strohbündeln gelagert,
gepackt. Im Bücki werden die Trauben mit dem Stößel zu Brei gestampft und danach in

die Fässer gefüllt.

Hinten an der „Landwied" hängt der „Znüni-Chorb" mit dem Herbst-Chäs.

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