Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 1/2.1978
Seite: 13
(PDF, 40 MB)
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(1) Querschnitt durch eine alte Getreidemühle mit oberschlächtigem Wasserrad, stehendem

Zeug und Schrotgang

Das über ein Gerinne (1) von oben angetriebene (oberschlächtige) Wasserrad (2) dreht
den waagerechten Wellbaum (3) und das große hölzerne Kammrad (4). Das Kammrad
treibt das auf der kurzen, stehenden Welle (5) sitzende eiserne Kegelrad (6) und das darüber
befindliche große Stirnrad (7), das aus einem eisernen Kranz mit hölzernen Armen
und Zähnen besteht. Vom Stirnrad wird die Drehbewegung mittels eines kleinen eisernen
Stirnrades (8) auf die Mahlgangwelle, das sogenannte Mühleisen (9) und den Läuferstein
(10) übertragen. Ein solches Zahnradgetriebe heißt „stehendes Zeug". Das Korn wird in
den auf der Rumpfleiter (11) sitzenden Rumpf oder Trichter geschüttet, über den Rüttelschuh
(12) gelangt es zwischen die von der Bütte oder Zarge (13) umschlossenen Steine,
den Läuferstein und den ruhenden Bodenstein (14, 15), wo es zermahlen wird. Der Schrot
fließt durch das Absackrohr (16) in den Gewebesack (17). Soll Feinmehl hergestellt werden
, muß der Schrot noch gesichtet (gesiebt) werden. (Bild und Text aus: Technikgeschichte
in Einzeldarstellung Nr. 15: Triebwerk in Getreidemühlen; von Hermann Gleisberg,
Grimma. S. 194. VDJ-Verlag Düsseldorf). Aus demselben Buch ist auch die Illustration

(2) „Wassermühle mit Obertriebwerk' auf S. 196 entnommen.

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