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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 1/2.1978
Seite: 24
(PDF, 40 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-01-02/0026
Die Rückseite der stattlichen Oberen Mühle zu Eimeidingen

Insgesamt machten die 12 Beschwerdepunkte dem Müller Johann Fünf Schilling erhebliches
Kopfzerbrechen. Die Mühle war bis zum Ende des II. Weltkrieges im
Betrieb. Die festgestellte Folge der „Oberen Müller":

1656: Hans Martin Müller; danach dessen Sohn Christoph Müller, der im Jahre
1704 — 38jährig — starb; es folgte Martin Sütterlin, 1729 oo mit der Witwe
des Jakob Erni, der Sibylle Gisin; deren Sohn und Nachfolger Johann Sütterlin
, oo mit Jakobea Scherer, übernahm 1761 die Mühle;

1788 Johann Sütterlin, oo mit Sara Scherer. Um 1800 kaufte der Bäcker Friedrich
Spohn das ganze Mühlen-Anwesen um 4 000 fl. 2 000 fl mußte er außerdem
zur Instandsetzung einsetzen, wozu er bei der Röttier Burgvogtei ein
Darlehen von 3 000 fl aufnehmen mußte. Dann erscheint später Johann
Fünfschilling (* 1790 in Kandern; f 1849 in Eim.) und dessen Sohn
Johann Fünfschilling, der mit Anna Maria Grether verheiratet war. (Sh.
Initiale über dem Hauseingang: 1841 HF-AMG).

1849: Johann Fünfschilling (1819—1855); ihm folgten: Johann Fünfschilling
(1851—1917); Johann Fünfschilling (1879—1938); Jakob Fünfschilling
(1880—1955). Dessen Erben gaben den Mühlenbetrieb vor 30 Jahren auf
und renovierten die Gebäude in den letzten Jahren bedarfsweise. An ihren
ursprünglichen Auftrag erinnern nur noch die ausgehobenen Mühlsteine
daneben, das Mühlrad im Hauswappen und der Mühlteich am Haus vorbei.

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