Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 3/4.1978
Seite: 339
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0125
Buuch-Hüsli

Buuch-Hüsli — Buuchöfeli — Buuch-Ziber un Wasserschnepfe. Bis ebbe um 1910 het me
d Wasch buucht, deheim im Buuchhuus. Buuche isch d Vorwäschi gsi. Über die großi
Boggde voll wisser Wasch het me e Tuech gspannt, s Aschetuech, uf dem usgsiebti Holzäsche
gläge isch. Us em Chessi uf em Buudj-Öfeli het me mit em Wasser-Schuepfe siedig
heiß Wasser über d Äsche gschüttet, e Wiili stoh-buuche-lo, drno wieder abgloo un im
Chessi wieder ufgheizt. Das het ebe viel Zit, mängmol o d Nacht dure bruucht, bis d
Wasch zum Uswäsche am Bach vorbereitet gsi isch. Ale het ebe s Wiß numme zweimol im

Johr gwäscht — un het eineweg gnueg un suuberi Liintüecher zum Aazieh gha.
Am Wäschbach hän d Wiiber drno usgwäscht, uf em Wäschstuehl griebe un geklopft, im
suubere Bach gschwenkt un am Ort glii ufghängt un tröchnet.

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