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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 3/4.1978
Seite: 431
(PDF, 42 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0217
herren der Markgrafsdiaft und dem katholischen Bischof enge Verbindungen geknüpft
wurden, trotz der Glaubensunterschiede.

Nach dem Mittagessen im nahe gelegenen Courtenaiche gab es einen kurzen
Besuch an einem Megalithgrab in Courgenay, an dem Dr. Wittmann kurz über
diese Art Gräberkultur referierte, die noch immer Objekt wissenschaftlicher Forschung
ist. In St. Ursanne wurde die großartige Kirche besichtigt. Dann ging es
durch die Freiberge über Saignelegier, dem Hauptort dieses eigenartigen Gebietes,
nach Tavannes. Ein kurzer Abstecher machte noch mit der Straßenbaukunst der
Römer bekannt, die seinerzeit hier durch ein riesiges Felsentor einen heute noch
Bewunderung erregenden Durchbruch vollzogen.

Auf der Fahrt hatte Dr. Erhard Richter aus seinem reichen geschichtlichen Wissen
über die Landschaft und ihre Kultur berichtet. Für zahlreiche Teilnehmer
wurde die Fahrt zur Anregung, diesen sonst nicht häufig besuchten Teil der
Schweiz zum Ziel neuer und eigener Forschungsfahrten zu machen, aber auch, um
die Schönheiten dieser Berglandschaft in Ruhe zu erwandern.

(W. Oser; — BZ 31. 8. 77)

Ankündigung des Schriftleiters zur Vorbereitung der nächstfolgenden Hefttitel
Jahrgang 1979; Jubiläumsheft

Johannes Helm: Fünfzig Jahre „AG Markgräflerland"; Chr. M. Vortisch:
„Versuch über die Entstehung der historischen Selbstverwaltung der Oberen Markgrafschaft
. Alfons Weiss: Die Auseinandersetzung der Johanniter von Heitersheim
mit den Habsburgern um die Landeshoheit (Zulassungsarbeit zum Staatsexamen).
Graf v. Kageneck: Die Fürsten von Heitersheim. Dr. R. Feger: Ein wiederentdecktes
Porträt Johann Peter Hebels. Dr. Kühn: Johann Peter Hebels Träume.
Wilhelm Aug. Schulz: Hebels Aufnahme in den Schuldienst. Dr. R. M. Kully:
Johann Peter Hebel als Theoretiker. Dr. H. Bender: Das Markgräflerland in den
Merian'schen Topographien. Dr. H. Bender: Belchismus anno 1888. Dr. H. Bender:
Aus der Geschichte Bürgelns. Georg Thürer: Zum hundertsten Geburtstag von.
Hermann Burte (Genauer Titel steht noch aus). H. Burte: Lob des Lebens (1927).

Nochmalige Erinnerung an die Bitte um Vorschläge des Schriftleiters zur erweiterten
Mitarbeit beim Vorbereiten eines Heftes unter dem Titel „Unsere Zeitgeschichte
von 1900—1950" aus eigenem Erleben: Von der Gründerzeit über
die beiden Weltkriege. 1900—1914; 1914—1918; 1918—1933; 1933—1945; nach
1945. Darstellung des Zeitgeschehens dieser Epochen, selbsterlebt, frei von aller
persönlichen Polemik, sachlich und verantwortungsbewußt vor der Geschichte;
soweit noch Tagebücher, Briefe, Akten in den Gemeindearchiven, zeitgenössische
Presseberichte greifbar sind, sollten solche für die geschichtliche Wahrheitsfindung
genutzt werden. Der Schriftleiter plant das Anlegen eines besonderen Archivs —
mit Beiträgen und Illustrationen — „Aus dem Zeitgeschehen" der bewegten Epoche
der eigenen Lebenszeit. Er wiederholt deshalb nochmals seine Bitte und Anregung
im Heft 1/2, 1976; S. 182 unten. (Schü.)

Vorankündigung

Liebe Mitglieder und Heimatfreunde,
liebe Leser in nah und fern!

Im Frühjahr 1929 ist die erste Nummer unserer Zeitschrift erschienen, damals
herausgegeben von Rektor Karl Seith in Schopfheim, der zuvor die „Arbeitsgemeinschaft
Markgräflerland" als Vereinigung von Lokalhistorikern und Landes-

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