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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 1/2.1979
Seite: 107
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Abb. 1

beiden als Brustbild gefaßten Gestalten in die Landschaft gestellt. Im
Hintergrund erblickt man ein Kirchlein, das wohl das von Hausen sein
soll. Es gibt von unserer Lithographie mehrere Drucke. Unter den älteren
liest man links: „nach der Natur gemalt und auf Stein gezeichnet v. C.
Agricola", rechts: „Litho. v. Mansfeld & Co.". Eine Kopie hiervon nennt
die Namen der Dargestellten nicht, links steht nur: „gemalt von Agricola",
rechts: „gez v. T. Hurter". Diese Kopie ist in Karlsruhe erschienen, ein
schönes Exemplar befindet sich im Großh. Kupferstichkabinett. Auch die
Städtische Kupferstichsammlung in Freiburg besitzt einen Stich, der wie
der vorige von J. Velten in Karlsruhe veröffentlicht, aber von S. Maier
lithographiert ist. Die Häufigkeit der Blätter beweist die Beliebtheit, die
diese Darstellung des reizenden Abschnittes aus der „Wiese" gefunden
hat . . . (S. 5)".

Soweit Dieffenbacher 1910. Auch er kennt demnach ein Gemälde mit dem
genannten Motiv nicht aus eigener Anschauung; daß es existiert hat, ergibt sich
ihm aus der Unterschrift der Lithographie. Offen bleibt, ob unter dem Begriff
„gemalt" eine Ölmalerei auf Leinwand oder Pappe — oder ein Aquarell zu
verstehen ist; beides ist möglich. Jedenfalls war das Gemälde um 1910 schon
verschollen. Auch W. Altwegg weiß in seiner immer noch unübertroffen stoffreichen
Hebelbiographie (Joh. Peter Hebel. Frauenfeld 1935. S. 98 ff. und S. 268)
hierüber mehr nicht zu sagen.

Und die Künstlerlexika? Die detaillierteste Aufzählung der Werke einzelner
Künstler bietet das „Allgemeine Künstlerlexikon", das Julius Meyer als 2. Auflage
des Naglerschen „Künstler-Lexikon" 1872 ff. in Leipzig herausbrachte.

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