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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 1/2.1979
Seite: 180
(PDF, 39 MB)
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30 Jahre später, sodann die Ereignisse selbst, die verschiedenen verunglückten Züge und
den Volksaufstand 1849 mit allen Folgen, der Restauration. Begrüßt wird im Anhang
auch die ausführliche Liste der „Begriffserklärungen" und das Literaturverzeichnis.

(F. Schülin)

Müllheim — Stadt zwischen Wald und Reben. Beschrieben von Fritz Fischer und Horst
Fries — gesehen von Leif Geiges. Freiburg: Schillinger 1978. 132 S., zahlreiche, teils
färb. Taf., Kart. DM 26,—.

„Die Bürger Müllheims freuen sich auf dieses Buch . . .* meint Bürgermeister Hanspeter
Sänger im Vorspruch: weshalb sollten sich die andern, die Stadt und Markgräflerland
schätzen, nicht minder freuen? Zwar ist es nicht das erste Buch über die „Mitte des Mark-
gräflerlandes", aber es ist das jüngste und wohl auch das attraktivste. Schon die Tatsache,
daß Ortsteile wie Britzingen, Feldberg, Hügelheim, Vögisheim und Zunzingen hier mitberücksichtigt
werden konnten, gibt dem Ganzen einen breiteren Aspekt und größeren
Radius. „Müllheim ist eine Landstadt" setzt Fritz Fischer in seinem „Vorspiel" ein, und
erfreulich ist's auch, gewissermaßen im Anschluß und Hinblick auf das benachbarte
Badenweiler, von „Einheimischen und Exoten" da zu hören. „Mit Riesenschritten" geht's
dann durch die Geschichte, die miszellenartig angeordneten Abschnitte lesen sich selbst
für die Einheimischen munter und aufschlußreich. Eigene Kapitel haben „Die Müllheimer
Badekur" sowie „Männer ,die Geschichte machten" (allen voran Adolph Blankenborn,
der Weinbaupionier).

„Merkwürdiges, Originelles, Erheiterndes" durfte nicht fehlen, ebensowenig das Fasnettreiben
. Das heutige Müllheim und auch die eingemeindeten Orte behandelt Tries gegenwartsnah
und nach „Stadtteilen" gegliedert — was nach all der Lektüre immer wieder zu
betrachten und zu bestaunen bleibt, sind die motivisch und technisch gleich ansprechenden
Bilder, vom Verlag in gewohnter Weise überaus sorgfältig betreut. Der Poppelstich auf
dem Vorsatzpapier bewährt sich, ohne zu monumental zu wirken.

Dr. Helmut Bender

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