http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979-01-02/0187
Zeit- und Stammtafel zur Geschichte des Markgräflerlandes
Aufgestellt von F. Schülin
Oft wiederholte An- und Rückfragen über die genealogische Herkunft der Markgrafen,
denen unser »Markgräflerland« seinen wohlklingenden Namen verdankt, deren familiäre
Verbindung mit den erstbekannten Edelherren von Rötteln, sodann über den Ursprung
der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg von den Zähringer Herzögen, der blutsverwandten
Vetternschaft der Erben (nach 1503) mit den nachfolgenden Markgrafen von
Baden-Durlach bis zu den ersten und letzten Großherzogen (1806-1918) und dem jetzt
noch lebenden Prinzen Max von Baden in Salem, regten zwingend zur Darstellung der
nachfolgenden Ubersichtstafel der wichtigsten Stammlinien in ihrer zeitlichen Folge und
verwandtschaftlichen Verbindungen an: von den Zähringer Herzögen und Breisgaugrafen
stammen die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, welche sich durch Heirat
mit den Röttier Edlen verbanden; nach ihrem Erlöschen (1503) wurde von ihren Vettern,
den Markgrafen von Baden-Durlach, das Erbe übernommen und fruchtbar weiter verwaltet
und die zuletzt im vereinigten Land Baden als Großherzöge (1806-1918)im
Schloß ihrer Residenz zu Karlsruhe regierten.
Was im hier begrenzten Raum der Darstellung nur als Kurznotizen bei und zwischen der
Stammfolge der einzelnen Glieder vermerkt werden konnte, möge sich als Anregung
zum ergänzenden Nachlesen in folgenden Quellenwerken empfehlen:
Roller, Dr. Otto: Die Geschichte der Edelherren von Rötteln; in »Blätter aus
der Markgrafschaft«; Jgg. 1927.
Seith, Karl: Verschiedene Hefte der Zeitschrift »Das Markgräflerland«;
Jahrgänge 1930/31 und 1961.
Markgräfler Jahrbuch, Bd. III und IV.
Das Markgräflerland und die Markgräfler im Bauernkrieg
des Jahres 1525; Karlsruhe 1926.
Wellmer, Dr. Martin: Die »drev obern Herrschaften«; in: Das Markgräflerland;
von Wolfgang Müller. Bühl 1969.
Schülin, Fritz: Rötteln-Haagen; Lörrach-Tumringen, 1965.
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