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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 3/4.1979
Seite: 287
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Das Beichenhorn (nach der Natur gezeichnet von E. Harveng; 1861)

Sausenburg mit ein, die Ausflüge 34 bis 36 bieten zusätzlich Schloß Bürgeln,
allerdings finden sich über diese beiden Orte hier keine detaillierten Angaben.
Im Kapitel Kandertal indes wird Bürgeln mit dem Hebelgedicht gefeiert, ferner
heißt es dort u. a.: „. . . 667,4 m (Gasthaus und Pension). Besitz des Grafen von
Kageneck, enthält Sehenswertes in der Kirche und in den bilderreichen Sälen,
Zimmern und Gängen. Wundervolle Aussicht . . .". Und im Ausflug 39 desselben
Kapitels (Lörrach — Thumringen — Scheideck — Kandern — „rund 10 St.
Fusswanderung — ltägig") über die Sausenburg: „. . . 668,6 m, von geringem
Umfange; aus den Fensterhöhlen verschiedene schöne Aussichten, welche oben auf
dem Turme sich zu einer einzigen Umschau von hoher Schönheit vereinigen."
Hier gibt es sogar einen historischen Exkurs: „Sausenburg gehörte den Zähringern,
vererbte sich auf die Markgrafen von Baden. Seitenlinien der letzteren nannten
sich von Sausenburg. 1300 wurde S. eine Landgrafschaft. 1315 erbten die Sausen-
burger den grossen Rötlerbesitz . . . zogen nach Röteln und starben 1503 dort
aus. Die Sausenburg wurde 1678 von den Franzosen zerstört, da sie gerade drüben
auf Röteln mit Brandlegung beschäftigt waren[!]." Wir enthalten uns einiger
geschichtlicher Korrekturen und lesen solche Passagen kritiklos und großzügig
genug unseres doch insgesamt aufschlußreichen Oeuvres willen.

Auch im letzten Kapitel „Das Wiesenthal und die Wiesenthaleisenbahn" werden
Blauen und Belchen wiederholt erreicht. So im Ausflug 42: Schopfheim —
Obertegernau — Spähneplatz — Heubronnereck — Belchen — Schönenberg —
Schönau (Post bis Zell, Bahnhof): „rund 10Vs St. Fusswanderung — ltägig —
Man muß sehr frühzeitig von Schopfheim aufbrechen, da der letzte Postwagen

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