Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 3/4.1979
Seite: 313
(PDF, 31 MB)
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r. p, _Hi ms

Abbildung 11

Was kann die Nachfolge-Lithographen veranlaßt haben, Agricolas Vorlage

einen anderen Sinn zu geben?

Aus der Datierung der beiden Porträts geht hervor, daß Elisabeth Baustlidier
zuerst gezeichnet worden ist. Agricola hat dabei die gewichtigere rechte Bildhälfte
dem Bildnis Hebels vorbehalten. Im „gekonterten" Abzug von seiner Steinzeichnung
nimmt aber das Mädchen die rechte Bildhälfte ein. Vielleicht hat T. Hurler
dies als ungerechtfertigt empfunden, so daß er nun den Namen der Elisabeth
nicht mehr nennt, und, angeregt durch das Flußtal-Motiv als Hintergrund, die
Worte aus der „Wiese" darunter gesetzt hat. Das Markgräfler Mädchen, das Hebel
ja selbst als „Wiese" besingt, darf nun ein größeres Gewicht haben gegenüber dem
Dichter. (Es ist dies nicht mehr als eine aus dem Beobachten erwachsene Vermutung
).

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