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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Sonderdruck, Unsere Autoren und deren Beiträge 1929-1978.1979
Seite: 60
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979/0062
forscher bewiesen. So erschienen im Laufe der Jahre das „Ortssippenbuch Efrin-
gen-Kirchen" (1959, gemeinsam mit A. Köbele), „Istein und der Isteiner Klotz"
(1961, gemeinsam mit Hermann Schäfer), „Ortsgeschichte von Wollbach" (1962,
Sonderdruck aus dem Ortssippenbuch der Gemeinde Wollbach), „Efringen-Kir-
chen" (1962, gemeinsam mit A. Eisele), „Rötteln-Haagen" (1965), „Haltingen
767 — 1967" (1967). Später folgten „Wanderführer durch das Markgräflerland"
(1971), „Huttingen 1274 — 1974" (1974), „Mappach 874 — 1974" (1974, gemeinsam
mit Sigmund Eckard), „Brombach, Monographie" (1974) und „Märkt"
(1976). Für seine unermüdliche und aufopfernde Tätigkeit zeichnete ihn die Gemeinde
Hausen i. W. 1972 mit der Johann-Peter-Hebel-Gedenkplakette aus, und
die „Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland" verlieh ihm zu seinem 70. Geburtstag
die Ehrenmitgliedschaft.

Der 30. Jahrgang (1968) erschien erstmals wieder in drei Heften und umfaßte
insgesamt 201 Seiten. Der Mitgliedsbeitrag mußte auf 8,— DM erhöht werden.
Vom dritten Heft an war Konstantin Schäfer gemeinsam mit Fritz Schülin für
die Schriftleitung verantwortlich, nachdem die Zeitschrift „Die Markgrafschaft"
ihr Erscheinen hatte einstellen müssen.

Konstantin Schäfer (1899 — 1978) hatte nach dem Zweiten Weltkrieg in Neuenburg
/Rhein Fuß gefaßt und sich bald mit heimatgeschichtlichen Forschungen befaßt
. „Neuenburg. Die Geschichte einer preisgegebenen Stadt" (1963) war das
Ergebnis dieses intensiven Eindringens in die ungehobenen Schätze von Dokumenten
und Archivalien. Die Stadt ehrte ihn (1969) mit der Verleihung der
Ehrenbürgerwürde, der Hebelbund Müllheim verlieh ihm (1970) die Ehrenmitgliedschaft
als Dank für die über mehr als zehn Jahre treulich besorgte Redaktion
der Zeitschrift „Die Markgrafschaft". Über die Grenzen der engeren
Heimat hinaus anerkannt wurde Konstantin Schäfers Wirken durch die Verleihung
des Oberrheinischen Kulturpreises im Jahre 1977.

Im 30. Jahrgang stellte sich Kurt Rittweger (1914 — 1968) den Lesern mit
dem Beitrag „Schopfheim in den Gezeiten der Geschichte" vor. Schon seit vielen
Jahren war er ein treuer Freund und Berater gewesen. Mit Karl Seith zusammen
hatte er 1950 die „Historische Festzugsschau" aus Anlaß der 700jährigen Stadterhebungsfeier
Schopfheims vorbereitet und zur Erinnerung an diese Festtage
die liebenswürdige Reminiszenz „Schopfheim. Kleine Plauderei über eine alte
Stadt" (1962) und das Bildheft „Schopfheim im Banne der Geschichte" (1964)
veröffentlicht. Als Freund Karl Seiths wollte er auch die von diesem begonnene
Stadtgeschichte von Schopfheim herausgeben, starb aber unerwartet und mußte
somit auch die begonnene „Anthologie badischer Mundartgeschichten und -gediente
" unvollendet lassen.

Mit dem 31. Jahrgang (1969) trat erstmals als Mitherausgeber der Zeitschrift
„Das Markgräflerland" der Hebelbund Müllheim auf. Steigende Kosten machten
eine Anhebung des Bezugspreises auf 10,— DM notwendig. Ein Einzel- und ein
Doppelheft mit zusammen 152 Seiten boten zahlreiche Beiträge altbewährter
und auch neuer Mitarbeiter. Unter ihnen seien Alfred Dietz („Johann August
Sutter — Der Kaiser von Kalifornien") und Rolf Eilers („Der Britzinger Pfarrer
Isaak Gmelin (1645 — 1717)"), Hermann Muser („Von der Entwicklung des
Weinbaus im Markgräflerland") und Dr. Gerhard Endriss genannt, dessen Beitrag
„Von den Rebsorten im Markgräflerland" leider nur in einem ersten Teil
veröffentlicht werden konnte, da der Tod 1975 den kenntnisreichen Forscher
aus unserer Mitte abberief.

Eigentlich hätte bereits der 31. Jahrgang als erster Jahrgang des gemeinsamen
Erscheinens der beiden Zeitschriften bezeichnet werden müssen. Das wurde nun
beim 32. Jahrgang (1970) nachgeholt: er kam als Jahrgang 1/32 mit einem Einzel
- und einem Doppelheft, insgesamt 154 Seiten, heraus. Durch sein Äußeres,
entworfen von Volkmar Kötter, unterschied er sich von den Vorgängern. Ein
von Heft zu Fieft wechselndes Bild, jeweils auf den Hauptinhalt des Heftes bezug-

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