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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Sonderdruck, Unsere Autoren und deren Beiträge 1929-1978.1979
Seite: 71
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10 Erreichtes — Erwünschtes

Rückschauend auf fünfzig Jahre des Bestehens der „Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
" erhebt sich die Frage, ob sich diese Tätigkeit gelohnt hat, und dürfte
man mit nur einem einzigen Wort antworten, so müßte dieses heißen: ja! Den
Lohn allerdings darf man nicht in klingender Münze erwarten: keiner der Mitarbeiter
ist durch seine Forschungen und Veröffentlichungen reich geworden.
Alle haben sich bemüht, der Geschichte des Markgräflerlandes, den kulturellen
Entwicklungslinien und den landschaftlichen Besonderheiten nachzuspüren und
sie darzustellen. Diese Dokumentationen haben einen Umfang von 7141 Seiten
in der Zeitschrift „Das Markgräflerland" und 696 Seiten in den „Markgräfler
Jahrbüchern", also insgesamt 7837 Seiten. Mitgearbeitet haben in der Zeitschrift
rund 220, in den vier Jahrbüchern 108 Autoren. Geschrieben wurden (ohne die
Buchbesprechungen) rund 950 Beiträge. Der Kreis derjenigen, die sich zu Wort
meldeten, hat sich natürlich stets verändert: um einen Kern von jeweils etwa
zehn bis fünfzehn engsten Mitarbeitern gruppiert sich die große Zahl derer, die
wenige oder gar nur einzelne Beiträge beigesteuert haben. Die von Anfang an
festgelegte Einschränkung, nur quellenmäßig belegbare Arbeiten zu veröffentlichen
, wurde mit großer Konsequenz eingehalten. Diese Kontinuität im Arbeitsstil
verdankt die „Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland" im wesentlichen der
Tatsache, daß die Leitung der Arbeit langfristig in den gleichen Händen lag:
1929 bis 1963 bei Karl Seith als Vorsitzendem und Schriftleiter, 1963 bis 1966
bei Johannes Helm in gleicher Eigenschaft, von 1967 an bei Christian Martin
Vortisch als Vorsitzendem und Fritz Schülin als Schriftleiter.

Die Anerkennung dieser geleisteten Arbeit läßt sich in zwei Richtungen verfolgen
. Einmal hat der Leser- und Mitgliederkreis stark zugenommen. Er könnte
noch ausgeweitet werden, denn oft hört man im Gespräch beim Hinweis auf die
Zeitschrift „Das Markgräflerland" die Feststellung: „Ja, wenn ich gewußt hätte,
daß es so etwas gibt, wäre ich schon längst Mitglied geworden." Andererseits ist
auch das Echo in Kreisen der Wissenschaft und bei Vereinigungen mit gleicher
Zielsetzung sehr beachtlich. Seit 1930 stand die „Arbeitsgemeinschaft Markgräflerland
" im Tauschverkehr mit rund 25 Partnern. Einige davon existieren heute
nicht mehr. Die folgende Übersicht umfaßt die gegenwärtigen Tauschpartner,
wobei das Jahr des Beginns der gegenseitigen Beziehungen angegeben wurde,
soweit es bekannt ist.

V».

Breisgau-Geschichtsverein, Freiburg

„Schau-ins-Land" seit 1932

Fricktalisch-Badische Vereinigung für Heimatkunde, Rheinfelden

(Aargau)

„Vom Jura zum Schwarzwald" seit 1934

Geographisch-Ethnologische Gesellschaft, Basel
„Regio Basiliensis"

Geographisches Institut der Universität Freiburg
„Freiburger Geographische Hefte"

„Freiburger Geographische Mitteilungen" seit 1934

Historisch-Antiquarische Gesellschaft, Basel

„Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde" seit 1932

Historische Gesellschaft des Kantons Aargau, Aarau

„Argovia" seit 1935

Historischer Verein des Kantons Solothurn, Solothurn

„Jahrbuch für Solothurner Geschichte" seit 1953

71


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