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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
42.1980, Heft 1/2.1980
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1980-01-02/0045
Müller-Thurgau

frisch wie der junge Frühlingsmorgen, spritzig,
fruchtig, mit harmonischer Säure

Diese große, lockerbeerige Traube ist eine Kreuzung
zwischen der Riesling- und Silvaner-Rebe.
Benannt nach Professor Müller aus dem Kanton
Thurgau, der diese Rebsorte züchtete. Tiefgründige
, feuchte Böden braucht sie. Viel Sonne. Dann
ergibt sie den unverkennbar badischen Müller-
Thurgau: mit angenehmem Muskat-Ton, prickelnd
frisch und gefällig. Als Begleiter unbeschwerter
Geselligkeit wird er immer beliebter.

Muskateller

Weine aus dem klassischen Muskateller, aus der
roten oder wachsgelben Traube, zählen mit ihrem
ausgeprägten Muskatton zu den würzigsten Weinen
Badens.

Sehr gefällig, erfreut er Kenner und Liebhaber.

Ruländer

die Wärme liebt er und die Wärme gibt er, gehaltvoll
, vollmundig, edle Blume

Dichtbeerig, nicht sehr groß ist die rosa-graue
Burgundertraube, die ein Herr Ruland aus Burgund
mitbrachte. Warmen Löß-Lehmboden liebt
sie besonders. Ihr Wein wird auch Grauer Burgunder
oder Tokayer genannt.

Sonnenprall, voll feiner Ingredienzen aus den glutvollen
, vulkanischen Böden Badens ergibt sie einen
körperreichen, kräftigen Wein, eine urbadische
Spezialität! Tief golden funkelt der Ruländer im
Glas. Ein anspruchsvoller Tropfen zu vielen Gelegenheiten
.


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