Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
42.1980, Heft 3/4.1980
Seite: 307
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1980-03-04/0103
Der Markgraf isch hüt zue n üs cho
und het si jungi Frau mitg'no,
E Herr, wie's kein auf Erde git,
Macht mit üs d'Wiler Chilbi mit,
D'Frau Fürsti, mild, wie Sunneschi,
Weiht mit üs d'Wiler Chilche i.

Sie henn üs baut das Gottishus,
Drum gang der ersti Sege n us
Vum Blueme b'chrönte Weihaltar,
Uf unser edels Fürstepaar,
Es segne's unser Gott und Her
An Lib und Seel' mit Glück und Ehr.

Und wenn üs z'Chilche d'Glocke rüeft
In Andacht d'Christeschaar verdieft,
Am Sundig 's Herz zue Gott erhebt
Un Gottis Friede um üs schwebt,
Vo jetz bis in die spotsti Zit,
Vergesse mer de Markgraf nit.

Es het kei Fürst e sone Schick
Im Schaffe für der Burger Glück,
Und was er für si Ländli duet,
Er meint's jo allwill treu und guet.
Drum bringet jetz das Sprüchli us:
Es leb' der Markgrof und si Hus!

Quellen:

Bauakten Generallandesarchiv; „S Gotte-Stübli" ein Oberrheinisches Jahrbuch 1881;
Joh. Peter Hebel: Briefe, von Wilhelm Zentner.

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