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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
42.1980, Heft 3/4.1980
Seite: 330
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fort (das bezeugen in unserem Fall insbesondere auch die galizischen7 und übrigen
iberoromanischen Vertreter unserer Wortfamilie).

Anmerkungen

(1) J. und W. Grimm, Deutscljcs Wörterbuch (Leipzig 1854 ff.), XI, S. 1256.

(2) H. Bursdi, Die lateinisch-romanische Wortfamilie von *INTERPEDARE und seinin
Parallelbildung?n, Diss. Bonn 197S, S 173.

(3) Grimm, n. a. O.

(4) Hierin besteht in der romanischen Etymologie einhelliger Konsens. Als ungebrochene
Autorität sei lediglich W. Meyer-Lübke zitiert: REW 1935 (Romanisches etymologisches
Wörterbuch, 5. Auflage, Heidelberg 1972).

(5) J. Corominas, Breve diccionario etimologico de la lengua castellana, 3. Auflage,
Madrid 1973, s. v. eepo.

(6) Meyer-Lübke, REW 1817 bzw. 1820.

(7) Dem elsässischen cepage ,Abästen der Reben' müßte, wie Vortisch S. 175 mit Recht
bemerkt, ein Verb K'ceper vorangehen (vgl. auch E. Gamillscheg, Etymologische*
Wörterbuch der französischen Sprache, 2. Auflage, Heidelberg 1969. s. v. cep). Wenn
das synonyme galizische cepar hier als Parallele aufgeführt wird, so deshalb, weil
beiden Formen, denen möglicherweise weitere mundartliche Varianten aus anderen
Idiomen der Romania zur Seite stehen (vgl. unser oben zitiertes trapper), vielleidit
ein bereits lateinisches Zeitwort — als Ableitung von c i p p u s — zugrundeliegen
kann (* c i p p a r e ?).

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