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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
44.1982, Heft 1.1982
Seite: 73
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1982-01/0075
Das Gründungsdatum ist ungefähr gleichzeitig mit der Stadt Neuenburg anzusetzten,
nämlich um das Jahr 1170-1181. Urkunden weisen jedoch erst auf einen Beginn von 1250
hin. Die adelige Benediktinerin Guta stammte aus dem Sitzenkirchener Konvent. Sie zog
mit einer kleinen Schar Nonnen (Stiftsdamen) in die Behausung ihres Bruders ein, als
dieser verstarb. Die Klosterfrauen stammen vornehmlich aus Geschlechtern des Mark-
gräflerlandes. Durch Stiftungen und Käufe kamen zahlreiche Liegenschaften, Hausgrundstücke
und Rechte aus den umliegenden Ortschaften in den Besitz des Klosters,
das dem Schutz von St. Blasien unterstellt wurde. Dieses vermutlich als adeliges Damenstift
geführte Kloster, dessen Insassen mehr der Versorgung wegen als aus religiöser Entscheidung
hier lebten, konnte über ihr Vermögen und Besitztum frei verfügen. Uber die
Tätigkeit der Klosterinsassen gibt es außer den religiösen Übungen keine Belege/4^

Abb. 1 Ausschnitt aus der Top. Karte 8111/8112, M 1:25.000
1. Fundstelle einer karolingischen Flügellanze
2. Vermutlicher Bereich der ehemaligen St. Mathiskirche
3. Bereich des ehemaligen Klosters Gutenau
4. Heilig-Kreuzkapelle und Aidstein
5. Die römische Fundstelle auf Gemarkung Auggen

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