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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
45.1983, Heft 1.1983
Seite: 78
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Anmerkungen

1) Fritz Schülin »Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landsehafts- und Siedlungsgeschichte
«, Haagen 1965.

2) J. Balmer »Uber Arbeiterwohnungen in und um Basel«, Basel 1853.

3) Bernoulli-Oswald, s. den Abschnitt über die Tuchfabrik Lörrach.

4) /. Balmer-Rinck »Die Wohnung des Arbeiters, XXII Grundrisse ausgeführter
Arbeiterwohnungen«, Basel 1883.

5) Eugene Veron »Les institutions ouvrieres de Mulhouse et des environs«,
Paris 1866.

6) Vor allem nicht in Basel. Denn dort war der Vater vorher in der maßgebenden Stoffdruckerei
tätig gewesen, die er wohl im Streit verlassen hatte. (Freundl. Mitteilung von Herrn Dr. Arthur
Bolliger).

7) Joh. Friedr. Gaupp, meist apostrophiert als »großbritannischer Hauptmann«, war weit mehr
als das. Er war ein studierter Mann, hatte Umgang mit bedeutenden Leuten und war zeitweise
auch Korrespondent der Markgräfin Caroline Luise in Fragen ihrer berühmten Mineraliensammlung
, die erst wieder in den letzten Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen
geworden ist.

8) Die Koechlin von Mühlhausen stammen ursprünglich (Ende 16. Jahrhundert) aus dem Zürich-
biet.

9) Altes Grundbuch von Stetten (AGB) Bd. 6, S. 181, Nr. 113 v. 1.7. 1856. Es handelte sich um
Grundstücke im - inzwischen vergessenen - Gewann »Schießgrube«, also beim alten Stettemer
Schießplatz.

10) AGB von Stetten Bd. 7, Nr. 155 vom 27. 8. 1857, Haus Nr. 122.

11) AGB von Stetten Bd. 8, Nr. 44, fol. 49b.

12) AGB von Stetten Bd. 8, es handelt sich um die später gemeinsame Mauer mit dem Gasthaus
zum Kranz.

Ludwig Renaux, der spätere Erbauer des Gasthaus zum Kranz, war am 1.10. 1857 Eigentümer
des Hauses Nr. 30 auf der westlichen Seite der Baslerstraße geworden. Der Eintrag sagt über
ihn: »Ludwig Renaue, Drucker, verheirateter Bürger aus Alster in Rheinpreußen«. Er kaufte
das Haus »mit allen Rechten am gemeinschaftlichen Weg und Brunnen und dem gemeinschaftlichen
Waschplatze um die Summe von 900 fl. verzinslich zu 5 % vom Kauftage an«. (In Mark
umgerechnet waren das damals = 1538 Mk.) Die Unterschrift zeigt übrigens die richtige
Schreibweise des Namens an: Renaux.

13) AGB Stetten Bd. 8 vom 9. 2. 1867, im Äußeren Grien, Nr. 291.

14) AGB Stetten Bd. 8 vom 15. 4. 1867, im Äußeren Grien, Nr. 304.

14a) Imbachs Vorkaufsrecht diente der Sicherstellung der Vertragsbestimmung. »Weiterverkauf
nur an Arbeiter«. Hier hat ein Gläubiger (Jakob Meier) seinen Schuldner, einen der Käufer eines
Imbach-Häuschens, betrieben und Imbach hat durch Wahrnehmung des Vorkaufsrechts
erreicht, daß das Haus nicht an einen behebigen Erwerber versteigert werden konnte.

15) Vielleicht weniger als Chemiker, wie als Organisator und technischer Direktor.

16) »Arbeiter-Zeitung für Lörrach Stadt und Land« vom Samstag, den 19. 1. 1907, in einem Bericht
aus der Bürgerausschuß-Sitzung:

»Herr Wilh. Egle meint, der Gemeinderat möge bei künftigen Straßenbenennungen auch des
verstorbenen Herrn Dir. Imbach gedenken. (Bezüglich dieser Sache sind uns von Seiten vieler
Arbeiter der Fa. Koechlin, Baumgartner & Co. Meinungen zuteil geworden, die nicht erkennen
ließen, daß der Verstorbene in Lörrach derart beliebt war, daß die Verewigung dessen Namens
in einem Straßenzug in Betracht gezogen werden könnte. Auch schüttelte der Verstorbene
schon vor mehr als 20 Jahren den hiesigen Staub von den Schuhen, um mit den hier erworbenen
Millionen nach Basel zu ziehen. D. Redaktion).« Anm. d. Verf.: Sein Hauptkapital hatte er
ja mitgebracht!

17) Von der unteren Herrenstraße nach Süden.

18) vgl. Erwin Hasselmann »Aus eigener Kraft, 1865-1965 ein Jahrhundert genossenschaftlicher
Verbraucherselbsthilfe im Raum Lörrach-Waldshut« Lörrach 1965.

19) »Lörracher Halblein«: Ursprünglich aus leiner, später baumwollener Kette und wollenem
Streichgarnschuß als Halbtuch vorwiegend in grünmelierten Farbtönen hergestellt. Hauptsächliche
Verwendung für Anzüge der Landwirte und für Jagd- und Forstbekleidung, ähnlich
dem »Loden« aber schwerer.

20) Richard Dietsche »Die industrielle Entwicklung des Wiesentals bis zum Jahr 1870«, S. 71.
Schopfheim 1937.

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